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Freitag, 14. Oktober 2016

Ehrung

Also das freut die Anglistin. Bob Dylan ist der Literatur-Nobelpreisträger. Was mich am meisten freut ist, dass damit eine Masse von Leuten erreicht wird, die sonst mit Literatur gar nicht so viel zu tun haben. Sein geniales Sprachgefühl wird noch einmal in den Mittelpunkt gerückt und damit hoffentlich auch die Aufmerksamkeit auf Dylan Thomas gelenkt, den walisischen Dichter, der mit seinen Texten Sprache neu erfunden hat. Ich freue mich, Bob Dylan gehört zu meiner Generation, er hat viel von dem ausgedrückt, was uns bewegt hat und hat nie den Mund gehalten, war nie angepasst.
Meine Lieblingslieder sind "Blowin' in the Wind" und "Knockin' on Heaven's Door.



Den musikalischen Gruß schicke ich an unseren Hanseaten.

2 Kommentare:

  1. Ja, als Anglistin musst du dich auch nicht mit mehr oder weniger gelungenen Übersetzungen herumschlagen :-)
    Ih finde den Aspekt auch wichtig, dass damit eine größere Gruppe von "Lesern" erreicht wird. Das war ja bei den letzten Preisträgern nicht der Fall ( auch wenn ich an die tollen deutschsprachigen Preisträgerinnen denke - Herta Müller ist großartig, aber gilt vielen als zu schwere Kost ). Dennoch ist es für mich auch ein politisches Signal, wie ich gestern ja auch schrieb.
    GLG
    Astrid

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  2. Ich habe mich auch sehr darüber gefreut und finde es wirklich klasse das es auch mal einen Songwriter und Musiker "trifft". Für mich wurden sie bis dato immer etwas übergangen.

    Verdient hat er es auf jeden Fall!!

    Liebe Grüsse

    N☼va

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