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Dienstag, 8. November 2016

Musik, Musik, Musik

Das Schöne an der Bloggerwelt ist u.a., dass man so viele Anregungen findet, egal zu welchem Thema, manchmal ganz praktisch, manchmal hoch philosophisch. Heute habe ich mich über den Post hier gefreut. Ich nehme ihn zum Anlass für ein paar eigene Gedanken. Ich habe von klein auf wahnsinnig gerne gesungen. Nach dem Abitur wollte mir sogar mal jemand eine Gesangsausbildung sponsern. Das habe ich aber abgelehnt, das Sprachenstudium war mir wichtiger und vielversprechender. Aber ich habe jahrelang im Studentenchor gesungen und habe dort auch meinen Mann kennengelernt. Die Konzerte, Rundfunk- und Schallplattenaufnahmen gehören zu den interessantesten Erlebnissen meiner Studienzeit. Später haben wir in unserer Familie während der langen Autofahrten mit allen Kindern gesungen. Unsere Kinder haben alle ein Instrument gelernt oder sich irgendwann für die Chormusik entschieden. Auf unserer Hochzeit wurde die Bach-Motette "Singet dem Herrn ein neues Lied " gesungen und zu jeder Taufe und Hochzeit, auch bei meinen Kindern, gehört Bachs "Wer nur den lieben Gott lässt walten". Das hört sich nach viel Frömmigkeit an, ist aber eher die Begeisterung für die große Kunst der Töne. Es geht auch nicht nur um Klassik. Die französischen Chansons, die Beatles (die ja schon fast Klassik sind), Metallica... egal. Rhythmus und Klang machen unser Leben reich.

Vielleicht gefällt euch ja auch diese uralte Aufnahme von 1982

oder lieber so?


Ja, Musik kann viel bewirken und hoffentlich Brücken bauen. Musik ist universell.

Und noch etwas von mir persönlich. Wir haben eine Künstlerin in der Familie, die Musik zum Anfassen macht und heute mache ich ausnahmsweise hier Werbung, weil das Sichtbarmachen von der einzigartigen Beziehung zwischen Menschen und Musikinstrumenten etwas Besonderes ist.
Hier könnt ihr euch die Kunstwerke anschauen.

2 Kommentare:

  1. Hallo Magdalena,
    mir geht es wirklich ähnlich wie Dir, ein Leben ohne Musik kann ich mir nicht vorstellen.
    Da ich neugierig war, habe ich gleich mal nachgeschaut und finde den Schmuck aus alten Musikinstrumenten bezaubernd ! Danke für den guten Tipp.
    Viele Grüße, Synnöve

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  2. Na, dann habe ich am Donnerstag ja den richtigen Post für dich. Ich liebe auch Musik aller Arten, nur mit dem Chorgesang ( als Aktive ) bin ich nicht warm geworden. Bin wohl zu individualistisch & eigen...
    Momentan nimmt die Beschäftigung mit Musik aber weniger Raum ein als noch vor Jahren. Und mit Kindern singen hab ich ja inzwischen zu wenig Gelegenheit.
    Und große Shows auf Familienfesten sind auch nicht mehr angesagt, da alles "durch" ist...
    Gute Nacht!
    Astrud

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