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Dienstag, 31. Januar 2017

Auf der Nadel

In letzter Zeit habe ich wieder die Nadeln klappern lassen. Der kleine Handwerker hat eine fröhliche bunte Jacke bekommen.


Und dann nehme ich ja noch am Granny Square Projekt von Nicole teil. Ich habe ganz bewusst sehr gedeckte Farben gewählt, weil die Decke für unser Wohnzimmer sein soll.
Ich muss mich ein bißchen ranhalten, denn die 12 habe ich noch nicht fertig.


Das schlichte Muster habe ich aus diesem Buch:



Aber die Nähmaschine hat keinen Urlaub bekommen. Es steht Resteverarbeitung an. Zwei Oberteile sind noch fertig geworden und werden schon eifrig getragen.



verlinkt mit creadienstaghandmadeontuesday und dienstagsdinge

Montag, 30. Januar 2017

Bio und Bloggerprobleme

Traude berichtet regelmäßig sehr informativ darüber, wie wir als Konsumenten unseren Beitrag leisten können für den Umweltschutz und auch für die Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen in der weiten Welt. Altkleider, Palmöl, Fisch, Fleischkonsum, Stoff
Ausrangierte Kleider werden in den Altkleidercontainer geworfen. Gute Idee? Nein, leider nicht. Die Altkleiderverwertung ist zum blühenden Handel geworden. Wenn euch auf der Autobahn große Laster der Fa. Voss auffallen, könnt ihr davon ausgehen, dass sie alte Kleider transportieren, also unsere Spenden. Die Kleider werden nach Afrika gebracht und dort auf den Märkten verkauft. Dieser Handel ruiniert den Markt der einheimischen Textilhändler. Es handelt sich also um einen Teil des ruinösen Wirtschaftsverhaltens der Europäer.
Weiter geht es mit dem Fischkonsum. Fisch ist gesund, Fisch ist lecker und zu Recht beliebt. Aber müssen diese Massen sein? Ich werde nie verstehen, warum z.B. die Fischer vor der Ostseeküste sich gegen Fangquoten wehren. Es gehört nicht viel Verstand dazu zu verstehen, dass nur die nachhaltige Fischerei eine Existenzgrundlage für die Fischer sein kann. Noch schlimmer ist die Situation vor der Küste Westafrikas. Es gibt bei uns die Möglichkeit, nach sog. zertifiziertem Fisch zu fragen. Da hatte ich schon interessante Erlebnisse. Ausgerechnet im benachbarten Supermarkt war der Verkäufer total begeistert, dass ich nachgefragt habe. Er gibt mir jetzt immer gute Tipps. Aber im Edel-Fischladen blaffte mich der Verkäufer an, ich solle ihn mit diesem Quatsch in Ruhe lassen. Da habe ich ihm kalt lächelnd gesagt, dass er sich in Zukunft keine Sorgen machne muss, dass ich ihn nochmal störe.

Dieses Fischgericht kann ich euch wärmstens empfehlen:


pro Person 1 Stck. Kabeljau, mit geriebener Zitrone und Salz würzen, in eine Auflaufform legen. Semmelbrösel mit etw. geriebenem Pfeffer, Petersilie und etw. Öl vermischen und auf den Fisch geben. In den vorgeheizten Ofen (180° Umluft) , ca. 15 Min. garen.
Man kann sich übrigens auf der Homepage von Greenpeace darüber informieren, welchen Fisch man guten Gewissens essen kann.
Wer regelmäßig bei mir liest, weiß, dass ich ein großer Fan der Nordsee bin. Das heißt natürlich auch, dass wir immer wieder unsere Kenntnisse über das Wattenmeer erweitern. Der Blick auf diese faszinierende Natur gehört für mich zu dem Schönsten, das mir die Natur bieten kann. Bei zahlreichen Wattwanderungen haben wir gelernt, dass Miesmuscheln zu dem wichtigsten Schutz des Wattenmeeres gehören. Sie sind der Filter für dieses empfindliche Ökosystem. Deshalb muss man, wenn man gerne Miesmuscheln isst, unbedingt darauf achten, dass es sich um Zuchtmuscheln handelt. Das ist allerdings nicht ganz einfach. Da inzwischen wohl die Mehrheit begriffen hat, dass man aufpassen muss, wenn die Muschel nicht verschwinden soll, laufen recht erfolgreiche Änderungen bei Ernte und Zucht.




Palmöl: seitdem ich weiß, dass die Palmölgewinnung desaströse Auswirkungen auf die Natur hat, achte ich genau auf die Angaben auf den Verpackungen. Das kann einen wirklich umhauen,
aber es gibt Alternativen.
Überhaupt bin ich fasziniert, warum so viele Produkte - vor allem bei Kosmetika - mit zweifelhaften Zusatzstoffen noch gekauft werden.
Es gibt Firmen, die verantwortungsbewusst arbeiten. Ich bin vorsichtig damit, hier Werbung zu machen. Aber man muss nur einmal mit etwas Zeit durch einen Drogeriemarkt gehen, dann weiß man schon ziemlich genau, was man kaufen sollte und was nicht. Das Wichtigste ist vielleicht, dass man sich auf das Wesentliche konzentriert und den eigenen Konsum ein wenig kontrolliert.
Jetzt im Winter habe ich auch ein bißchen Probleme damit, Blumen zu kaufen. Ich will da vielleicht gar nicht so genau wissen, wie die Produktion abgelaufen ist.

Wann immer möglich, lassen wir das Auto stehen, ist auch gut für die Gesundheit.
Aus Dingen, die man nicht mehr braucht, etwas Neues werden zu lassen, reizt mich ganz besonders. Alle möglichen Taschen habe ich schon aus ausrangierten Jaketts und Jeans genäht.


Das war mal ein Rock, bzw. ein Wintermantel.
Jetzt habe ich erstmal für Nachschub bei den Einkaufsbeuteln gesorgt.


Was kann man noch tun? Wir kaufen möglichst viel direkt ab Hof. Aber ich weiß auch, dass dieser Einkaufsaufwand für berufstätige Mütter kaum zu bewältigen ist. Wir als Konsumenten müssen dem Handel klar machen, dass uns die Umwelt nicht egal ist. Es liegt nicht an den anderen. Es liegt an uns.

Zum Schluss habe ich noch eine kleine Frage an - vielleicht - ähnlich Betroffene. Ich lese einige Blogs, die bei bloglovin sind oder bei Google+. Ich verliere mit schöner Regelmäßigkeit den Überblick und bekomme einiges nicht mit. Bei Google+ tauchen dann auch noch AfD-Seiten auf - Igitt! Ich habe angefangen, einige dieser Blogs bei mir in der Blogliste zu verlinken, aber manche habe ich auch verloren und finde sie dann erfreulicherweise bei anderen durch Kommentare. Ich finde, das ist alles ganz schön zeitaufwändig und ich wäre für jeden Vereinfachungstipp dankbar. Mit dem Posten bzw. Pinnen bei Pinterest bin ich ganz vorsichtig geworden. Diese Überschwemmung ist mir echt zuviel. Es würde mich interessieren, wie es euch geht.
Eine schöne Woche wünsche ich euch.

Freitag, 27. Januar 2017

Monat 1/ 2017

Das Jahr 2017 hat begonnen, wunderbare Ausflüge, Zeit mit den Enkelkindern, viel Zeit an der Nähmaschine, politische Paukenschläge, die Sorgen bereiten.



Birgitt sammelt die Monatserinnerungen.



Die Nummer 22 der Advent Mail Art ist eingetroffen. Monika hat die Sammlung nach einer langen Krankheitsphase komplett gemacht.



Ein besonderes Datum

Heute ist der 27. Januar, ein wichtiges Datum, gerade jetzt. Es ist der Tag der Befreiung von Auschwitz. Dass dieser Gedenktag fest etabliert ist, ist ein Verdienst unseres ehemaligen kürzlich verstorbenen Bundespräsidenten Roman Herzog.
Mir ist es wichtig, mit meinen kleinen Möglichkeiten die Stimme zu erheben gegen die Nazihetze. Die unsägliche Rede, die in der letzten Woche für berechtigte Empörung gesorgt hat - außer bei den eigenen Parteimitgliedern -, muss uns alle zum lauten Protest veranlassen.
Es ist nämlich keine Schande, sich seiner Geschichte zu stellen. Was geschehen ist von 1933 - 1945 ist eine Schande. Es existiert kein Begriff, der diese Schande überhaupt umfassen kann. Aber die Mehrheit unserer Bevölkerung hat sich mit dieser Schande auseinandergesetzt und die Verantwortung übernommen. Wir sind nicht schuld an den Verbrechen, aber wir sind dafür verantwortlich, dass so etwas nicht wieder passiert. Deshalb ist das Holocaust Mahnmal wahrlich ein Mahnmal der Schande, die zu unserer Geschichte gehört. Es ist aber auch ein Mahnmal dafür, dass ein Land sich seiner Geschichte gestellt hat, die Verantwortung übernommen hat für unaussprechliche Verbrechen. Wir ehren mit diesem Mahnmal jedes einzelne Schicksal. Das Wort von den Millionen Opfern muss deutlich machen, dass es immer um einzelne Schicksale geht. Die Millionen setzen sich zusammen aus 1+1+1+1..... Für diesen Respekt steht das Mahnmal.

Das Wort "Schande" qualifiziert aber sehr, sehr klar diesen Möchtegern-Politiker, der auch noch Geschichtslehrer ist. Man will sich gar nicht vorstellen, was diese Figur in der Schule anrichtet.

Stellvertretend für die armen Opfer möchte ich heute an die Kinder von Auschwitz erinnern.



Egal, wie oft ich mich mit diesem Thema beschäftige, ich kann es nicht fassen. Es gibt keine Worte dafür.

Wes Geistes Kind diese Figur ist, zeigt sich heute: Er möchte an einer Gedenkfeier im KZ Buchenwald teilnehmen. Der Leiter der Gedenkstätte hat ihn ausgeladen. Er möchte dennoch kommen. Dieser Mann ist so krank wie sein Verein.
Infos hier: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-bjoern-hoecke-darf-nicht-an-gedenkveranstaltung-in-buchenwald-teilnehmen-a-1131894.html

Heute fällt der Flowerday bei mir aus. Ich widme das Rosenbild den Kindern von Auschwitz.



Donnerstag, 26. Januar 2017

Niederrhein 4/2017

Spaziergänge am Rhein liebe ich über alles, bei jedem Wetter. Nicht weit vom Kloster Knechtsteden liegt der kleine Ort Zons, eine alte Zollfeste, früher von durchaus großer Bedeutung. Wer von Basel aus den Rhein Richtung Holland befuhr, musste an unzähligen Zollstellen seinen Obulus entrichten. So polierten die Potentaten ihr Einkommen ein bißchen auf. Und wie bei Knechtsteden hat die napoleonische Zeit hier eine Rolle gespielt, Zons gehörte als Kantons- und Munizipalitätsort  zum Arrondissement de Cologne. Mit dem Frieden von Lunéville 1801 wurde das gesamte linksrheinische Gebiet völkerrechtlich Frankreich zugeteilt. 









Der Ort hat seinen Charme behalten und die Rheinwiesen laden zu Spaziergängen und Fahrradtouren ein. Ok, momentan wäre es mir für Radtouren zu kalt. Die "Hexenköpfe", sprich Kopfweiden, verleihen den Wiesen ihren ganz besonderen Charakter.






Sie gehören zu meinen Lieblingsbäumen, sozusagen die "Nationalbäume" des Niederrheins.



Zwischen Ort und Rheinwiesen hängen die Bäume voller Misteln. Ich finde, diese sieht aus wie ein Kronleuchter.

Die Eindrücke aus den Rheinwiesen schicke ich zu Jutta.

Montag, 23. Januar 2017

Begegnung mit Wahrheit

Wenn Macht und Wahrheit aufeinandertreffen, so entsteht dabei nicht unbedingt Harmonie. Astrid hat uns schön vor Augen geführt, wie verführerisch die Lüge ist.
Ich erinnere mich an einen Ausspruch meines Vaters, den er mir vor vielen Jahren mit auf den Weg gegeben hat:

Als 33 Hitler an die Macht kam, dachte ich, der Spuk wäre spätestens in 1 Jahr vorbei. Wir wissen alle, was dann tatsächlich kam. Deshalb achtet darauf: Die braune Suppe ist nicht verschwunden, es ist nur der Deckel drauf. Am meisten müsst Ihr aufpassen, wenn braune Parolen im Mäntelchen der Biederkeit daherkommen. Diejenigen, die vorgeben, für Recht und Ordnung zu sorgen, sind die Gefährlichsten.

Ich begreife gerade, wie recht mein Vater hatte.

Ich denke, es bleibt uns nichts anderes als wachsam zu sein und mit unseren Mitteln im Alltag die Stimme zu erheben. Es ist ja nicht so, dass dieses Phänomen der grenzenlosen Selbstüberschätzung, wie wir es gerade in Washington erleben, etwas völlig Neues wäre.

Mehrere Dinge sind mir in letzter Zeit in meiner Umgebung aufgefallen:
1. Die Kritik an Politikern(ich meine die der demokratischen Parteien, die AfD-Leute sind für mich keine Politiker), egal auf welcher Ebene, ist ganz schnell ausgesprochen und auch schnell im Brustton der Überzeugung, dass das alles wahr ist. Auf meinen Einwand, dass man erst einmal klären muss, ob das alles so stimmt, wurde mit großem Erstaunen reagiert.
Wir wissen alle, dass es immer wieder zu Fehlverhalten bei Politikern kommt und wir sind uns sicher einig, dass man diesem Fehlverhalten entschieden entgegentreten muss. Aber wir dürfen dabei nicht vergessen, dass die große Mehrheit der politisch tätigen Menschen ein unglaubliches Arbeitspensum absolviert, was mit einem weitgehenden Verzicht auf Freizeit und Privatleben verbunden ist. Zwei meiner Kinder sind im Rahmen ihrer Ausbildung je eine Woche mit einem Kommunalpolitiker bzw. einem Bundestagsabgeordneten mitgelaufen. Sie mussten nichts Besonderes tun, sondern einfach nur beobachten. Seitdem haben sie ihren kritischen Geist nicht abgelegt, aber sie denken gründlich nach, bevor sie Kritik äußern.
2. Ich fürchte, dass die Kenntnis über die Grundlagen der Demokratie, was für jeden einzelnen Rechte und Pflichten bedeuten, dünn gesät sind.
3. Das Internet bietet vielfältige Möglichkeiten, sich zu informieren, aber leider auch die Möglichkeit, leicht Falschmeldungen in die Welt zu setzen. Hier erleben wir wieder den neuen Präsidenten der USA mit seinen lächerlichen Twittermeldungen. Woran liegt es, dass so viele Menschen auf diesen Unsinn hereinfallen?
4. Mir fällt auf, dass in unserer schnelllebigen Zeit Menschen sich mit kleinen Informationshäppchen abspeisen lassen, denn das Hinterfragen würde Zeit in Anspruch nehmen. Ich weiß schon nicht mehr, wie oft ich in letzter Zeit zu hören bekam: das habe ich ja gar nicht gewusst.

Wer aber nicht informiert ist, wird zum Spielball der Manipulation.
Hier könnt ihr lesen, wie sich der neue Pressesprecher in Washington aufführt:

http://www.zeit.de/politik/ausland/2017-01/sean-spicer-donald-trump-pressesprecher-medien

Ich verweise auf die Einschränkung der Pressefreiheit in der Türkei, auf den Versuch der polnischen Regierung, die Berichterstattung aus dem Parlament zu kontrollieren und ich erinnere an unsere eigene Geschichte: die Gleichschaltung der Presse im Dritten Reich
http://www.zukunft-braucht-erinnerung.de/die-gleichschaltung-der-medien-im-dritten-reich/

Es entsteht eine beklemmende Verbindung: Mit der Unterstellung, die Medien würden dem Land schaden, versucht man, ihren Einfluss einzuschränken. Es hilft wenig, sich klarzumachen, dass die Herrschaften offensichtlich gehörig Angst haben, denn offensichtlich glauben sie auch, sie kommen mit ihrem Fehlverhalten durch.

Die Masse hört das, was sie hören will, denn in der Suppe des gleichgesinnten Denkens ist es so gemütlich.
Wenn es mir schlecht geht, sind die da oben schuld und deshalb müssen neue "die da oben" her, damit sie meine Welt wieder in Ordnung bringen. Eigenverantwortung ist anstrengend.

Aber es gibt auch die Masse, die sich erhebt und im Kleinen möchte ich das auch tun:
Alicia Keyes und Elizabeth Warren (Senatorin)






Wenn der Himmel sich verdunkelt, gibt es doch immer wieder ein atemberaubendes Leuchten und darauf will ich hoffen.


Das Leuchten schicke ich zu Katja, die unsere Himmelsbilder sammelt.

Sonntag, 22. Januar 2017

Niederrhein 3/2017

Letzten Sonntag haben wir ganz spontan dem Kloster Knechtsteden einen Besuch abgestattet. Die Anlagen befinden sich zwischen Neuss und Köln nahe einem Naturschutzgebiet. Der Domdekan aus Köln Hugo von Sponheim stiftete 1130 dem Prämonstratenserorden - gegründet von Norbert von Xanten -den Fronhof Knechtsteden. Die Basilika wurde im 12.Jh. im romanischen Stil erbaut. Durch kriegerische Auseinandersetzungen kam es im 15.Jh. zu erheblichen Zerstörungen. Im 18.Jh. entstanden weitläufige barocke Nebengebäude, u.a. das Torhaus.
Die napoleonische Zeit wirkt im Rheinland bis heute nach und das betrifft auch Knechtsteden. 1797 wurde das linksrheinische Gebiet gesetzlich mit dem französischen Staatsgebiet vereint, woraufhin die Klosterbrüder flohen. Die Bevölkerung nutzte diese Zeit, um die Gebäude zu plündern. Dann kam der Reichsdeputationshauptschluss - der Zungenbrecher aus dem Geschichtsunterricht - und nach dem Willen Napoleons wurden alle geistlichen Reichsstände, also auch die Stifte und Klöster, aufgelöst. Es gab wechselnde Besitzer, zeitweise war dort eine Nervenheilanstalt untergebracht und 1869 kam es zu einem verheerenden Brand. 1895 erwarb der Spiritanerorden die Anlage. Die Nationalsozialisten beschlagnahmten die Anlage 1941, die Ordensmitglieder wurden zwangsdienstverpflichtet, bzw. zum Militär eingezogen. Der Orden kehrte nach dem Krieg zurück. In der Anlage befindet sich heute ein Gymnasium, aber vor allem sind hier am Niederrhein die Konzerte bekannt.
Seit 2009 befindet sich eine historische Orgel aus England in der Basilika. Ich will euch mit diesen ganzen geschichtlichen Zusammenhängen nicht langweilen. Mir ist einfach wichtig zu zeigen, dass so viele vergangene Ereignisse auch nach langer Zeit noch nachwirken und ich finde es immer faszinierend, wenn man wenigstens ein wenig der Vergangenheit auf die Spur kommen kann.







Vor der Basilika befindet sich in einer Art Innenhof ein schlicht und modern gestalteter Kreuzweg.





Auch die Deckengemälde stammen aus dem 12.Jh..



Aber auch das leibliche Wohl kam nicht zu kurz. Mit Orangenmuffins haben wir uns gestärkt.


hier das wirklich schnelle Rezept:
250g Mehl, 2 EL Zucker, 2EL gehackte Mandeln oder Nüsse, 2 TL Backpulver, 1 Prise Salz miteinander vermischen
60ml Orangensaft, 80ml Öl, 1 Ei, 100ml Milch, 2EL Orangenlikör in einer extra Schüssel verrühren, dann zusammenmischen und schnell aufschlagen.
In gefettete Muffinförmchen füllen, oben drauf ein paar Orangenstückchen, im auf 180° vorgeheizten Ofen ca. 15 Min. backen. Sahne aufschlagen, ein paar geröstete Mandelblättchen oder/und geriebene Schokolade dazu und fertig ist das Sonntagsvergnügen.

Das rote Tor schicke ich zu Nova und das Rezept zu Petra.


Freitag, 20. Januar 2017

Friday- Flowerday 3/2017

Ein klein wenig Frühling darf heute sein. Den kleinen Blumenstrauß konnte ich aufteilen in die kleine runde Vase und ein Milchkännchen, das ich einmal in einem holländischen Second - Hand - Laden gekauft habe. Ohne Kerzen geht bei mir nicht. Diesmal stehen die Blümchen nicht vor der Holzscheibe, sondern auf der Kommode.






verlinkt zu Holunderblütchen

Donnerstag, 19. Januar 2017

Natur

Wir hatten beim Sonntagsfrühstück sehr fröhliche Besucher. Gleich 3 Eichhörnchen tobten durch unseren Garten. Ich habe versucht, die Stars im Bild festzuhalten, was nicht einfach war. Deshalb dürfen diesmal auch Wackelbilder dabeisein.










Zwischendurch mal schnell beim Vogelfutter naschen, dann geht's weiter.
verlinkt zu Jutta zum Naturdonnerstag