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Dienstag, 31. März 2020

Monatscollage März 2020

Diese Zeit wird uns sicher lange in Erinnerung bleiben. Die Gesellschaft befindet sich in einem völlig neuen Zustand. Hoffen wir, dass nicht nur die Angst in Erinnerung bleibt, sondern auch der Zusammenhalt, die Achtsamkeit. Wir sind gerade sehr dankbar für die Unterstützung durch die Kinder und auch innerhalb der Geschwisterreihe wird viel ermutigt und unterstützt. Wir haben kein Problem mit dem zurückgezogenen Leben. So manches Buch entdeckt man neu, im Garten konnten wir schon einiges schaffen. Die Töchter haben mich gebeten, Atemschutzmasken zu nähen. Im Internet gibt es unzählige Anleitungen. Ich habe ziemlich herumgewurschtelt, weil sie alle nicht passten und habe dann meine eigene Methode zusammengefriemelt. Natürlich ist das kein medizinischer Schutz. Aber die Tochter meinte, es wäre gerade beim Einkaufen besser als nichts. Die Kliniken sind immer noch nicht ausreichend versorgt. Das beunruhigt mich ziemlich.

Um an schöne Dinge zu denken, habe ich eine Fitzelchenverarbeitung gestartet. Es ist ein regelrechter Hühnerhof zusammengekommen, der zum größten Teil schon bei den Enkeln gackert.

Als die Sonne so schön schien, haben wir mehrere Fahrradtouren unternommen. Hier in der Nähe gibt es viele Feuchtgebiete, wo jetzt richtig was los ist.


Die Anleitungen für die Hühnchen sind von hier und hier.
Ich sende liebe Grüße an Birgitt und wünsche Euch allen gute Gesundheit.

Sonntag, 29. März 2020

Meine Woche 13/2020

Wir sind jetzt vor allem dankbar für unser schönes Zuhause. Wir kaufen online ein, so muss die Tochter nur die Sachen abholen. Jetzt steht schon der 2. Enkelgeburtstag an, den wir nur telefonisch "feiern" können. Das Internet ist wirklich hilfreich. Nachdem ich einen ganzen Hühnerhof aus Resten genäht habe für die Osterdeko bei den Enkeln, habe ich zum erstenmal Stoff online bestellt. Das war ein Tip der Tochter. Das Paket von hier ist inzwischen angekommen und ich bin sehr zufrieden, selbst ausgesucht, selbst bezahlt, eine Empfehlung unter Freunden.



Für die Hühnchen braucht man wirklich nur Fitzelchen. Die Anleitungen gibt es hier und hier



Auch der Pulli für den Jüngsten ist noch aus Resten entstanden. Der Schnitt ist aus der Ottobre 4/2018



Die sonnigen Tage haben wir vor allem im Garten genutzt.


Ich schicke liebe Grüße zum Samstagsplausch zu Andrea. Die Hühnchen und die Kaiserkrone schicke ich zu Andrea an den Bodensee zum Frühlingsfest und zu Loretta und Wolfgang. Ich wünsche vor allem denen, die im Gesundheitsbereich und in den Märkten arbeiten müssen, gute Gesundheit.

Freitag, 27. März 2020

Friday-Flowerday 13/2020

Nur ein kleiner Gruß aus dem Garten.




Ich schicke herzliche Grüße an Helga und an euch alle. Bleibt gesund!

Sonntag, 22. März 2020

Meine Woche 12/ 2020

Was soll ich sagen? Obwohl ich das Haus nicht verlassen darf, war erstaunlich viel los. Erstmal bin ich unendlich dankbar, dass ich dieses Zuhause habe. Jeden Tag ein wenig Gartenarbeit hält fit, denn zur Physiotherapie kann ich jetzt nicht gehen. Es könnte ja sein, dass diese schwierige Situation uns mal vor Augen führt, dass Achtsamkeit gegenüber anderen und auch gegenüber uns selbst viel öfter geübt werden sollte.




Die Gartenbilder schicke ich zu Loretta und Wolfgang


Meine Bücherlieferung, ich habe einfach lieber echte Bücher als e-books, wobei ein e-reader auf Reisen wunderbar ist.

Ein Hoodie als Resteprojekt

Die Tanten und Onkel versuchen den großen Enkeln bei den Hausaufgaben zu helfen. Das ist jetzt eine echte Herausforderung, wenn beide Eltern als Ärzte arbeiten. Die Dienstpläne werden geschoben und ausgetüftelt, weil man auch so große Jungs noch nicht stundenlang allein lassen kann. Meine beiden Enkeljungs sind sehr vernünftig, aber wer lernt mit 11 und 12 Jahren schon stundenlang diszipliniert vor sich hin. Da haben es die Lehrer als Eltern sehr viel leichter. In der Nachbarschaft meiner Tochter gibt es nur Eltern, die nicht in einem erzieherischen Beruf tätig sind, fast alle mit Kindern unter 10 Jahren. Da liegen die Nerven blank. Die kleine Enkelin wird in der Grundschule gut versorgt, obwohl sie erst ganz wütend war, dass sie zur Schule gehen soll, wenn die Brüder zuhause bleiben. Aber als die Tochter meinte, das wäre jetzt Schule wie in Bullerbü, hat sie das Buch mit den Bullerbügeschichten eingepackt und los ging's. Als dann auch noch ein Junge aus der 3. Klasse angestürmt kam und rief: "Super, dass Du auch kommst!" war alles gut. Nach dem anstrengenden Klinikdienst geht dann Hausaufgabenprogramm los. Nach dem Dienst wollte die Tochter noch schnell Toilettenpapier und Küchenpapier erstehen. Da sollte sie sich doch tatsächlich entscheiden, entweder -oder! Irgendwann schrieb sie uns dann "Die sollen doch alle an dem Klopapier ersticken!"
Die jüngste Tochter stand an der Kasse hinter einem jungen Paar, dass den großen Einkaufswagen komplett mit Küchenpapier beladen hatte. Kann mir mal einer erklären, was das soll? Verkaufen die das zu Wucherpreisen weiter?

Ich weiß ja, dass hier viele eifrige Leserinnen und Strickerinnen unterwegs sind. Deshalb möchte ich euch ans Herz legen, dass vor allem die kleinen Buchhandlungen oder Wollläden auch online Bestellungen annehmen. Ich kaufe meine Bücher fast alle in einem kleinen hervorragend sortierten Buchladen hier in der Stadt. Prompt habe ich versäumt, mich noch rechtzeitig einzudecken. Ich habe mal kühn einfach angerufen und siehe da: Ich habe jemanden erreicht und konnte meine ganze Liste bestellen. Zwei Stunden später wurden mir die Bücher zur Haustüre gebracht. Wo immer möglich, unterstützt die kleinen Buchhandlungen. Es wäre schlimm, wenn sie aufgeben müssten. Eben wurde auch im Deutschlandfunk noch einmal auf diese Möglichkeit hingewiesen. Für alle hier am Niederrhein weise ich gerne auf ein ganz tolles Wollgeschäft hin. Die verkaufen auch online.

Wir können uns glücklich preisen in dem ganzen Elend, dass wir die modernen Mittel der Kommunikation haben. Wir konnten jetzt schon mehrfach eine komplette Familienkonferenz bis Australien abhalten. Es hilft, wenn man alles mal ausführlich besprechen kann.

Für die, die alleine leben, ob jung oder alt, ist das jetzt besonders hart. Ganze Therapieprogramme brechen zusammen. Achtet darauf, ob in Eurer Umgebung so jemand ist. Auch jüngere Menschen brauchen manchmal etwas Zuwendung.

 Im Internet ist Hochkonjunktur für Scharlatane. Das ist kaum zu ertragen. Deshalb werde ich mit diesem Post meine Aktivitäten im Netz erstmal auf Eis legen. Ich erlebe, wie Ärzte sich abrackern, um Menschen vor Infektionen zu schützen. Wenn ich dann diesen Unsinn von der Herdenimmunität lese, geht mir der Hut hoch. Dieser Schwachsinn bedeutet, dass sich möglichst viele infizieren und wenn dann genug dabei draufgegangen sind, sind die Überlebenden sicher. So etwas ist die blanke Menschenverachtung.

Unzählige Menschen möchten sich gerne mit ihrem Panikszenario wichtig machen. Wie überflüssig! Es ist doch so schon schlimm genug. Dann schwadronieren die Verschwörungstheoretiker ungebremst herum. Genau, die schlimmen Politiker haben nichts anderes im Sinn als ein Virus zu erfinden, um die Wirtschaft zu zerschreddern. Geht's noch blöder??
Ich schicke liebe Grüße an Andrea zum Wochenplausch.

Euch allen wünsche ich gute Nerven, gute Versorgung und viel Zuversicht.

                        Bis bald!

Freitag, 20. März 2020

Friday-Flowerday 12/20

Heute schicke ich meinen Geburtstagsstrauß zu Helga, denn mein lieber Blumenhändler hat die Tür geschlossen und die Ausbeute aus dem Garten hält sich noch sehr in Grenzen.





Euch allen wünsche ich starke Gesundheit. Nehmt es ernst. Hier in meiner Umgebung sind alle gut versorgt. Ich hoffe, das ist bei euch auch so.
Ich glaube, jetzt sind auch die einfachen Gesten gegenüber denen, die ständig der Ansteckung ausgesetzt sind, ganz wichtig. Das ist nicht nur das medizinische Personal, das sind vor allem die Arbeitskräfte in den Supermärkten und beim Paketdienst. Ich darf ja nicht mehr raus, aber meine Kinder übernehmen das, wo es geht. Viele gute Gedanken helfen hoffentlich. Mit einer Tochter und zwei Schwiegersöhnen im Krankenbetrieb schicke ich die Stoßgebete sozusagen nonstop ins Universum. Passt auf euch auf.

Sonntag, 15. März 2020

Gartenfreude im März 2020

Für uns gab es gute Nachrichten. Die Tests bei der Tochterfamilie sind alle negativ ausgefallen. Jetzt geht der Zirkus mit der Kinderbetreuung los, denn ich falle ja aus......😟

Aber wir haben heute unsere Gartenarbeit ein wenig fortgesetzt und uns sehr über das beginnende Wachstum gefreut.

Die glatte Petersilie, die im letzten Jahr so vor sich hingekümmert hat, wächst richtig kräftig.


Die Kaiserkronen scheinen jetzt schon den kleinen Schnecken zu schmecken. Da muss ich mir was einfallen lassen.


Über diese kleinen Sprossen freue ich mich besonders. Es sind Monbretien, die ich im Topf überwintert habe. Ich habe nicht damit gerechnet, dass es klappt. Wenn alles gut geht, sehen sie im Sommer so aus.




Mit den Blaukissen habe ich noch gar nicht gerechnet und das tränende Herz ist auch extrem früh.




Ich schicke meine Gartenfreude zu Loretta und Wolfgang mit besten Grüßen.

Samstag, 14. März 2020

Meine Woche 11/ 2020

Besonders war sie allemal. Jeden Tag Nachrichten zum Virus und sie müssen ernst genommen werden. Was mich nur immer wieder den Kopf schütteln lässt, ist die Inkonsequenz. Es werden Desinfektionsmittel massenweise gekauft, wenn überhaupt noch welche da sind, aber das Händewaschen ist für einige Mitbürger wohl immer noch eine Offenbarung.
Nun ja, alles menschlich.
Die Woche begann mit meinem Geburtstag, wieder ein Jahr mehr geschafft, also ein Grund, mal wieder zu feiern. Aber.... dann kam der Knaller.

Das Virus hat die Familie erreicht. Der zweitälteste Enkel war mit dem Papa auf der Jugendversammlung des Tennisvereins und 2 Tage später kommt die Nachricht, dass einer der Erwachsenen positiv getestet wurde. Bei der Versammlung hatte er noch keine Symptome. Konsequenz: Quarantäne für die ganze Familie. Tochter und Schwiegersohn fallen als Ärzte jetzt aus. Ein Kollege des Schwiegersohns war mit seinem Kind auch da. Er fällt auch aus.
Die Tränen der 3 Kinder mussten getrocknet werden als die Nachricht kam, dass der ersehnte Familienskiurlaub in Österreich gestrichen ist. Das Gebiet ist gesperrt.
Sie dürfen mich auch nicht besuchen, denn ich gehöre zur absoluten Risikogruppe und muss deshalb zuhause bleiben.Die jüngste Tochter kauft für mich ein. Sie ist auch in Sorge, weil sie in einem Vorort lebt, wo sehr viele immer nach Ischgl zum Skiurlaub fahren. Der Mann ihrer Freundin ist positiv getestet. Im Vorort grassiert die Lungenentzündung.
Der älteste Sohn war auch bei einer Veranstaltung, wo ein Teilnehmer positiv getestet wurde. Also besucht er mich vorsichtshalber auch nicht.
Der jüngste Sohn und seine Freundin arbeiten z.Zt. in Australien. Sie dürfen nur noch Home Office machen. Der geplante Rückflug ist gecancelt. Jetzt warten wir auf die Nachricht, wann sie kommen können.
Wir haben jetzt erstmal verabredet, dass wir demnächst ein richtig schönes Familiengartenfest aufziehen werden.
Irgendwie ist die ganze Situation völlig irreal.
Man muss das beste daraus machen.  Uns geht es ja hier gut und wir können uns gut beschäftigen. Meine Nähmaschine läuft heiß und die Stricknadeln dampfen. In unserem gut gefüllten Bücherschrank findet sich immer genug, was man noch einmal lesen kann.

Wir werkeln in Maßen im Garten und dabei habe ich unverhofft den Regenbogen entdeckt.


Angesichts der enormen Auswirkungen der Pandemie erinnere ich mich an einige spezielle Bücher.
Da ist einmal

                   Die Pest von Albert Camus

und

                   A Journal of the Plague Year von Daniel Defoe,





Bei Camus geht es um den aussichtslosen Kampf des Menschen gegen wie auch immer geartete Probleme. Die Pest vesinnbildlicht diese Probleme. Das zentrale Thema aber ist die Frage nach Menschlichkeit und Mitgefühl.

Den meisten wird Daniel Defoe als Autor des Robinson Crusoe geläufig sein. In dem Tagebuch des Pestjahres verarbeitet Defoe die Aufzeichnungen seines Vaters aus dem furchtbaren Pestjahr 1665.

Beide Bücher kann ich nur empfehlen und ich finde es durchaus faszinierend, wie viele der Ängste, der Verhaltensweisen heute wieder zu erkennen sind.

Vielleicht ist ein kleiner Nebeneffekt der augenblicklichen Lage, dass wir alle gezwungen werden, einen Moment innezuhalten und abzuwägen, was ist notwendig, was nicht. Auch die Erkenntnis, dass nicht alles machbar ist und die Menschheit durchaus nicht alles beherrschen kann, hilft vielleicht auf dem Weg zu etwas mehr Besonnenheit. Damit verbinde ich eine Bitte: achtet in eurer Nachbarschaft darauf, ob es alte Menschen gibt, die Einkaufshilfe brauchen. Sie sollten möglichst nicht selbst gehen. Meine jüngste Tochter hat heute vormittag mit ihrem voll gepackten Wagen an der Kasse gestanden als ein alter Herr sie ansprach, ob sie so eine große Familie habe. Sie hat dann erklärt, dass sie auch für ihre Eltern einkauft. Da haben dem alten Herrn die Tränen in den Augen gestanden und er sagte ganz leise: Das macht aber auch nicht jeder.

Im Garten haben wir mit der Arbeit angefangen, wenn auch nur in homöopathischen Dosen.


Angesichts meines fortgeschrittenen Alters wollte ich eigentlich was dazu schreiben, warum ich blogge und auch darüber, welche Zweifel ich diesbezüglich manchmal habe. Aber ganz ehrlich: solange ich Lust dazu habe, mache ich weiter. Alles andere wird sich finden.
Meine Bitte an alle Bayern: Geht wählen!
Ich schicke liebe Grüße an Andrea mit den besten Wünschen für eine stabile Gesundheit.

Freitag, 13. März 2020

Friday-Flowerday 11/2020

Heute leuchtet alles in Gelb. Die Frühlingsfarbe schicke ich zu Helga mit lieben Grüßen.






Passt auf euch auf!

Dienstag, 10. März 2020

Bestellungen

...von den Enkeln werden gerne entgegengenommen und auch möglichst zeitnah erledigt. Schließlich dauert es nicht lange bis sie den guten Stücken schon wieder entwachsen sind.
Ich hatte noch einen netten Jersey  mit Ballons und Flugzeugen, was nach ihrer weiten Reise über den Atlantik gut passte. Es war auch noch ausreichend einfarbiger Jersey  in Rot vorhanden. Da konnte ich gleich loslegen. Wenn die Schnittmuster erstmal fertig sind, geht das alles sehr schnell.



Die Schnitte sind aus der Ottobre 1/2019
Nach langer Zeit schicke ich meine Werkeleien mal wieder zum creadienstag.

2 kleine Anekdoten aus dem Coronamarkt: Eine junge Frau packte 2 große Pakete Toilettenpapier in den Einkauswagen. Ein junger Verkäufer: da liegen Sie aber weit unter dem Durchschnitt. Sein Kollege: Ich habe schon überlegt, ob die Leute ihre Häuser in Toilettenpapier einwickeln, damit die Viren nicht durchkommen.
Wir haben einen kleinen Gartenmarkt besucht. Am Eingang wurden Desinfektionstücher verteilt, die reißenden Absatz fanden. Auf dem Markt gab es auch einige Stände mit Lebensmitteln aus der Provence und aus Sizilien und Sardinien. Da gab es Teller mit dem ganzen Angebot zum Probieren. Alles grabschte auf diesen Tellern rum.
Noch Fragen?

Samstag, 7. März 2020

Meine Woche 10/ 2020

Ich lese überall, dass es diese Woche nur geregnet hat. Stimmt! Aber heute scheint tatsächlich die Sonne.
Was war los in dieser Woche? Nichts sonderlich Aufregendes, mal abgesehen von den politischen Nachrichten, über die man sich am laufenden Band echauffieren könnte. Aber ich hatte so viele Termine, dass ich dazu gar nicht gekommen bin. Der Hautarzt musste zwei Hautveränderungen in meinem Gesicht lasern. Kommentar der jüngsten Tochter: Sieht ein bißchen nach Boxkampf aus. Ich trage es mit Fassung und guter Salbe.
Im wesentlichen habe ich im Akkord genäht, was mir sehr gut getan hat. Die jüngsten Enkel haben ihre Bestellung abgegeben und ich konnte alles tatsächlich noch aus meinem Fundus bestücken.



Eine Jeans und einen Kapuzenpulli für den Großen und Hosen mit Fuß und einen Pulli für den Kleinsten.





Ein bißchen gefreut habe ich mich über klare Worte im Bundestag. Hoffentlich ist in diesem Land das Denken noch nicht ganz abgeschafft.


Es gibt sie noch, die Demokraten!

Ein wenig Gartenarbeit war fällig. Aber ich lasse es langsam angehen.

Ich habe nicht schlecht gestaunt, als mein Mann von der Einkaufsmission zurückkam und mir eröffnete, dass es kein Mehl und keine Trockenhefe mehr gebe. ???????
Es ist wirklich bemerkenswert, wie unsere verwöhnten Mitbürger das Bibbern kriegen. Ich kriege das Bibbern, wenn ich die Nachrichten über das Elend in der Welt sehe. Natürlich ist Vorsicht geboten. Ich denke, vor allem die Menschen, die in den Supermärkten arbeiten, die Polizei, die Rettungskräfte, das ganze medizinische Personal sind gefährdet. Wenn ich dann höre, dass aus den Toiletten der Krankenhäuser die Flaschen mit dem Desinfektionsmittel geklaut werden, fällt mir nix mehr ein. Was sagte unsere älteste Tochter, die Krankenhausärztin ist? Hände waschen hat noch nie geschadet! Entspannt euch!
Gerade habe ich bei Andreas Samstagsplausch ihren Hinweis hierauf entdeckt: bitte lesen!

Ganz liebe Grüße schicke ich an Andrea zum Samstagsplausch.

Freitag, 6. März 2020

Friday-Flowerday 10/2020

Da ich gerade wegen dauernder Termine keine Zeit gefunden habe, den netten Blumenhändler zu besuchen, habe ich einen kleinen Rundgang durch den Garten unternommen und war überrascht, dass es doch schon für ein kleines Sträußchen gereicht hat.


Ein Bild von den Morueka Boulders und die Schneckenhäuser, die ich am Marlborough Sound gefunden habe, runden das Ganze ab.


Forsythien, Zwergnarzissen, Ringelblume, Lungenkraut und eine verblassende Blüte der Christrose.
Mir gefällt's.






So schicke ich liebe Grüße an Helga und wünsche allen ein entspanntes Wochenende.

Sonntag, 1. März 2020

Mein Monat Februar 2020

Es war einiges los in diesem Monat. Am 1. sind wir aus Norderney zurückgekehrt und ein paar Tage später ist hier eine heftige Erkältung eingezogen. Ich habe trotzdem weiter gestrickt, für die Tochter neue Kissen genäht, mich über die Wachstumsexplosion im Garten gefreut. Natürlich habe ich beim Zirkusprojekt der Enkelin zugesehen, der ältesten Tochter die Daumen für ihre Handoperation gedrückt. Der älteste Neffe hat für uns den Sternekoch gespielt und uns mit einem 5 Gänge-Menu verwöhnt. Vor lauter Begeisterung habe ich vergessen Bilder zu machen.Und ganz am Ende ist die jüngste Tochter mit ihrer Familie aus den USA zurückgekehrt. Da gab es beim Begrüßungsbrunch viel zu erzählen.



Der Monat war ja geprägt von der Aufregung bzgl. des Coronavirus. Es ist sicher sinnvoll, die nötigen Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen. Aber man kann an dieser Aufregung auch sehr gut die völlig aus den Fugen geratene Einschätzung bestimmter Ereignisse erkennen. Was mich wirklich aufgeregt hat:

Das blamable Politdebakel in Thüringen, das Gebaren der Braunen. Sie wären ja lieber blau, aber die Tarnfarbe nützt nichts. Jeder Karnevalist, der noch so blau von seiner Feier nach Hause schwankt, ist mir lieber als die dunkelbraunen Hetzer.
Der Dämpfer in Hamburg war dringend nötig, leider nicht heftig genug.
Noch schlimmer:  Was ist los im christlichen Abendland, dass Flüchtlinge, die nichts, wirklich nichts mehr haben, an den Grenzen mit Wasserwerfern bedroht werden? Vor lauter Angst, dass man vom dicken Kuchen was abgeben muss, stirbt Tag für Tag die Barmherzigkeit. Ich bin nur noch angeekelt.

Aber an Birgitt schicke ich liebe Grüße mit den besten Wünschen für einen neuen Monat.