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Samstag, 27. Juni 2020

Meine Woche 26/2020

Eigentlich geht es um 2 Wochen. Aber unser Leben verläuft so ruhig, dass ich nur über den Gartenluxus und die Familienfreuden berichten kann.
Fast täglich werkel ich etwas im Garten. So wirklich viel schaffe ich nicht und das Ergebnis ist ein gemütlich unaufgeräumter Garten. Den Vögeln scheint es gut zu gefallen und wir hatten sogar das Vergnügen in mehreren Nächten, der Nachtigall zu lauschen. Sie gehören ja zu den bedrohten Exemplaren. Deshalb haben wir uns besonders gefreut.


Da dürft ihr auch gerne mal lauschen. Die Nachtigall liebt Gelände mit Laubansammlungen und Asthaufen, vor allem mag sie die unterschiedlichsten Beerengehölze. Laubansammlungen und Asthaufen können wir.

Gefreut haben wir uns auch über Enkelbesuch, alles im eingeschränkten Rahmen und vielleicht dadurch umso schöner.




Mit dem großen Bruder in der Höhle sitzen ist das Beste überhaupt.



Die jüngste Tochter besuche ich wieder regelmäßig, nur einmal mit dem Fahrrad durch den Wald. Auf dem Rückweg habe ich in der Abendsonne die Reiher entdeckt. Insgesamt waren es vier. Näher konnte ich sie nicht heranzoomen. Es war auch so schön.


Gelesen habe ich auch, u.a. dieses Buch, ein Zufallsfund im kleinen Buchladen. Es ist ganz nüchtern erzählt die Geschichte einer hochherrschaftlichen Villa, deren Bewohner die Höhen und vor allem Tiefen der 1. Hälfte des 20.Jh. durchleben. Es ist fast wie eine Aufzählung und ein sehr anschauliches Beispiel für die Zerstörungskraft von Arroganz, Dummheit, mangelnder Empathie usw..

Für Nova habe ich auch mal wieder eine Tür aus meinem Fundus.


Passt gut zur heutigen Zeit: sieht ganz beeindruckend aus, ist aber nur "Fake", nämlich an die Wand angelehnt. Sie ist auf Schloss Burg zu finden.

Im übrigen, wie bereits erwähnt, leben wir in Gardenien.







Jetzt könnte ich mich noch viel aufregen über:
die allgemeine Unvernunft des viel erwähnten Mitbürgers,
ein gewisses Unternehmen in Ostwestfalen, das ja nur ein Beispiel für viele ist,
über die Politiker bestimmter Parteien, die seit Jahren davon wissen, aber doch wohl immer wieder überrascht werden,
über Gymnasiallehrer, die glauben, sie hätten ihren Job mit dem Verschicken einiger Arbeitsblätter erledigt, die aber doch erwarten, dass Verkäufer, Polizisten, Pflegepersonal und Ärzte, um nur einige zu nennen, ihren Dienst absolvieren,
über Blondi in Washington,
die blau gefärbten Braunen.....

Wisst ihr was? Ich setze mich in den Garten und freue mich über die Ostseegrüße von Birgitt.



Aber erst schicke ich noch Grüße an Andrea zum Samstagsplausch und an Loretta und Wolfgang und natürlich an Nova.

Freitag, 26. Juni 2020

Friday-Flowerday 26/2020

Natürlich - wie kann es anders sein - ist es wieder ein Gruß aus dem Garten. Die Rosenblüte bewegt sich auf das Ende zu und diese samtige rote mag ich besonders. Frauenmantel gibt es in Hülle und Fülle. Die Zweige sind immer gute Begleiter.




Die blumigen Grüße gehen wieder an Helga und an Riitta.

Donnerstag, 18. Juni 2020

Es summt...

... ununterbrochen in unseren Spiräen. Jedes Jahr bin ich auf's neue fasziniert von diesem Gesumme. Offensichtlich sind die langen Blütenwedel ein "Tischlein deck dich" für die Wildbienen und die Hummeln. Ein Busch steht direkt vor der Terrasse. Da bekommt man ein kleines Extrakonzert.





Ich schicke liebe Grüße an Jutta.

Dienstag, 16. Juni 2020

Nadel und Faden

Die Enkeltochter hat noch ein Kleid bestellt und sich auch noch etwas für die Puppenschar gewünscht. Ich freue mich immer, wenn ich einen Schnitt mehrfach benutzen kann. Bei den Kindern lohnt sich das Kopieren kaum, weil sie so schnell wachsen.




Für den Kleinsten ist ein Jäckchen fertig geworden.

verlinkt zum creadienstag

Sonntag, 14. Juni 2020

Meine Wochen 23/24/ 2020

Am letzten Wochenende war viel in Sachen Familie los, so dass ich gar nicht zum Bloggen gekommen bin. Und dann ist unser Leben  gerade so still, dass ich dachte, ich hätte eigentlich nichts zu berichten. Aber bei der Durchsicht der Photos ist mir dann doch noch was eingefallen, im Endeffekt auch gar nicht so wenig.

Wir wollten schon seit ewigen Zeiten die Zeche Zollverein besuchen. Letzten Sonntag war stark bewölktes Wetter und wir waren erwartungsgemäß ziemlich allein. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Anlage bei allen möglichen Veranstaltungen eine großartige Kulisse bildet. Wenn Corona mal überstanden ist, werden wir uns mal zu einer Führung anmelden.



zwischen dem Rost und Grau der Industrieanlage tut das lichte Grün der Akazien richtig gut.


Wir hatten auch einen Geburtstag zu feiern, wie immer momentan im kleinen Rahmen.



Auf Wunsch gab es sogar eine kleine vegane Geburtstagstorte. Im übrigen genießen wir gerade Erdbeeren in allen Variationen.

Von meinem Strickprojekt habe ich noch reichlich Wolle über, davon stricke ich jetzt ein Schultertuch, denn davon kann man nie genug haben. Mein Standardmuster: mit 5 Maschen anfangen und dann immer an einer Seite zunehmen bis das Tuch die gewünschte Größe hat oder die Wolle aufgebraucht ist.


Man muss nicht besonders aufpassen und kann dabei Hörbücher hören.

A propos Bücher:


Ich bin sehr angetan vom Schreibstil von Siri Hustvedt. Ich kenne sie vor allem durch ihre Essays über die Verbindung von Kunst und Psyche. Das Buch erzählt die Beziehung von 2 Paaren, die sich aus einer zunächst glücklichen Zeit durch verschiedene Unglücksfälle und Begegnungen sehr belastend entwickeln und schließlich zum Scheitern verurteilt sind. Zentrales Thema ist auch die Bedeutung der Kunst, bzw. die Ausdrucksfähigkeit und das Ausdrucksbedürfnis eines Künstlers. Es ist keine leichte Lektüre, denn man spürt sehr früh, dass das komplizierte Beziehungsgeflecht eine schiere Überforderung darstellt.

Die Bücherschmuggler von Timbuktu habe ich noch nicht ganz zu Ende gelesen. Ich bin sehr angetan. Es geht um die Rettung der sagenumwobenen Bibliothek der Wüstenstadt Timbuktu. Die Geschichte dieser Stadt ist schon ungemein faszinierend. Hier gibt es den Wechsel zwischen der Darstellung der Geschichte und dem Bericht über die Rettung vielzähliger Dokumente vor dem Zugriff der Dschihadisten 2013.
Beide Bücher habe ich selbst ausgesucht, selbst gekauft, selbst gelesen und ich empfehle sie hier unter Freunden.




Gartengenuss, Erdbeeren, Bücher, Strickzeug....  Das gefällt mir.

Ich wünsche euch allen eine gesunde Zeit und schicke Grüße zu Andrea und zu Loretta und Wolfgang und ihrem wunderbaren Garten.

Freitag, 12. Juni 2020

Friday-Flowerday 24/2020

Hoffentlich geht es euch allen gut. Hier bleibt es bei Grüßen aus dem Garten für Helga und Riitta. Wir bewegen uns inzwischen aus dem Garten raus, aber wir überlegen sehr genau, wo wir hingehen.




Eine schöne Sommerzeit wünsche ich euch.

Freitag, 5. Juni 2020

Friday-Flowerday 23/ 2020

Über diesen Strauß in genau meinen Farben habe ich mich sehr gefreut. Ich schicke ihn mit lieben Grüßen zu Helga und zu Riitta.





Bleibt gesund!

Dienstag, 2. Juni 2020

Monatscollage Mai 2020

Unser Leben hat sich überwiegend im Garten abgespielt. Und da wir uns besonders über die üppig blühenden Rosen freuen, stehen sie jetzt mal für einen ganzen Monat und als Gruß an Birgitt.


Ich werde wohl erstmal nicht viel im Bloggerleben erledigen können, denn die Terminliste, die ich abarbeiten muss, ist entnervend lang. Außerdem haben wir uns entschlossen, den ältesten Enkel für ein paar Tage unter unsere Fittiche zu nehmen, weil das Schulprogramm eine schlichte Katastrophe ist. Familien, wo beide Eltern berufstätig sind, werden schlicht und ergreifend im Stich gelassen. Das Durcheinander an den Schulen ist kaum noch zu begreifen. Noch schlimmer ist die Entscheidung in den Kitas. Es wird jetzt wieder für alle geöffnet, aber statt 35 Stunden gibt es grundsätzlich nur noch 25 Stunden Betreuung. Die Folge ist, dass die Eltern jetzt eine 10-Stundenlücke schließen müssen. Denkt da noch irgendjemand nach?
Die schönen Blumen betrachten macht wesentlich mehr Spaß.