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Freitag, 30. April 2021

Friday-Flowerday 18/ 2021

 Eine besondere Sorte Tulpen ist bei mir gelandet. Das grün-gelbe Farbspiel hat mir gut gefallen. Die blumigen Grüße gehen an HelgaRiitta und Arun.






Ein entspanntes Wochenende wünsche ich euch.

Sonntag, 25. April 2021

Meine Woche 16/ 2021

 Jetzt möchte ich mich zu Andrea zum Plausch setzen und mir fällt nichts ein. Was war denn los hier in dieser Woche? 

Ach ja, am Montag kam der Notruf der Tochter: die Babysitterin muss in Quarantäne, der Papa ist dienstlich in Süddeutschland....

Wir sind also mit den beiden auf einen schönen Spielplatz im Naturschutzgebiet gefahren und haben uns sportlich betätigt. Warum können so kleine Kinder so schnell rennen? Es ist immer so schön mit den Enkeln. Aber hinterher haben wir jeden Knochen gespürt. Der Opa war pappesatt vom vielen Sandkuchen und die Oma ist lange nicht mehr so viel gerannt. Alle waren glücklich und hundemüde.


Wir haben viel im Garten gewerkelt, aber da gibt es noch nicht viel zu sehen. Nur die Tulpen entfalten ihre ganze Pracht.





Die Blümchen schicke ich zu Loretta und Wolfgang.

Nächste Woche bekommen wir 2 neue Heckenpflanzen, da hat uns der jüngste Sohn geholfen, den Platz ein bißchen vorzubereiten. Im Staudenbeet stand eine Eisenstange, die wir da mal irgendwann als Stütze reingerammt hatten und wir konnten sie einfach nicht rausziehen. Also den Sohn gefragt, ob er es mal versuchen kann und wenn nicht.... nicht schlimm!? Er packt die Stange mit einer Hand und zieht sie raus..... Häh? Schön, wenn man mal wieder über sich lachen kann.


Eine Tür für Nova habe ich immerhin noch gefunden. Sie heben wir im letzten Jahr bei unserem Besuch auf Schloss Burg entdeckt.

Na ja, was soll man so zu den ungeheuer wichtigen Schwurbeleien von ungeheuer wichtigen Personen sagen? In unserer Familie mit 5 Kindern mussten alle irgendwie lernen, dass man auch mal verlieren muss und gut beraten ist, wenn man darum nicht allzu viel Theater macht. Sonst kann man leicht zur Lachnummer werden. Die ständige Präsenz in den sozialen Medien, die mir inzwischen eher unsozial erscheinen, bekommt manchen Leuten einfach nicht. 

Ich gehe jetzt unsere ganzen Sämereien gießen, damit da irgendwann auch mal was zu sehen ist. Habt alle eine schöne Woche und bleibt entspannt und gesund.

Freitag, 23. April 2021

Friday-Flowerday 17/ 2021

 Weiß, Blau, ein wenig Rosa und natürlich Grün, diese Frühlingsgrüße schicke ich an HelgaRiitta und Arun.








Ich hoffe, ihr seid alle guter Dinge. Bleibt gesund!

Sonntag, 18. April 2021

Meine Woche 15/ 2021

 So gerade eben schaffe ich noch den Samstagsplausch bei Andrea. Sie schreibt von der Leere im Kopf. Daaaanke! Ich bin also damit nicht alleine. Bei meinem Bericht über das Jahresprojekt habe ich erst 1 Tag später gemerkt, dass ich das Bild von allen 40 Sternen vergessen habe. Den Blümchentag bei Helga habe ich komplett vergessen. Mal sehen, vielleicht reiche ich noch was nach.

Aber es gab ein Highlight diese Woche: der Jüngste wurde 2 Jahre alt und wir konnten ein bißchen mitspielen.



Im Rahmen der Resteverwertung entsteht ein Pulli für den kleinen Sonnenschein.



Im Garten geht es jetzt richtig los. Bisher schaffen wir die Arbeit noch häppchenweise. Irgendwie ist das auch ein ganz gutes Training.


Vor meinem Fenster bereitet der Rotdorn die Blüte vor.

Gelesen habe ich immerhin auch.


Je mehr ich momentan die politische Entwicklung beobachte, desto wichtiger wird mir die Erinnerung an das dunkelste Kapitel unserer Geschichte. Es gibt eine ganze Reihe von Filmen und Dokumentationen. Wir haben uns noch einmal mehrere angesehen und sehen bestätigt, dass die braune Suppe sehr lange sehr dreist gebrodelt hat und offensichtlich durch die Blöddenker gepflegt wird. 

Wie war das diese Woche? Die Pandemie wird herbeigetestet? Und wenn ich rücksichtslos schreiend durch die Straßen pöbeln darf, dann ist das ein Zeichen, dass wir nicht in einer Demokratie leben?

Was sagte eine der Töchter: Blöder geht immer!

Ich schicke noch liebe Gartengrüße zu Loretta und Wolfgang und wünsche euch allen eine gesunde Woche.

Donnerstag, 15. April 2021

Jahresprojekt März 2021

In diesem Monat bin ich nicht so weit gekommen, wie ich eigentlich wollte. Die Jacken für die Jüngsten sollten fertig werden, im Garten war einiges zu tun und ich hatte und habe immer wieder mit heftigen Müdigkeitsattacken zu kämpfen.

Dennoch, es gibt Fortschritte:



Alle benötigten Sterne sind fertig. Ich habe ziemlich über der Frage gebrütet, welchen Stoff ich als Rahmen wähle. Eigentlich wollte ich einen Blauton wählen, davon habe ich aber nicht mehr genug. Aber es stand für mich auch fest, dass dieser Quilt ausschließlich mit Stoffen aus dem Bestand genäht wird. Ich habe einen ganzen Stapel altes Bettwäscheleinen, z.T. auch ein Leinen-Baumwollegemisch. Also stand dann fest, es wird der helle Stoff. Die hellen Streifen werde ich beim Quilten mit blauem Garn bearbeiten. 


Da sind alle 40 ohne Verbindungsstreifen.

Mein 2. Projekt, nämlich die Alben unserer Australien-Neuseelandreise zu füllen, geht ziemlich langsam voran. Aber immerhin, das Album über den Besuch am Uluru hat schon alle Bilder. Jetzt geht es an die Texte und die Ausgestaltung.



Ich schicke herzliche Grüße zu Andrea, die die Idee hatte und alle unsere Projekte sammelt.

Dienstag, 13. April 2021

Neues vom Handarbeitsmarkt

 Zum erstenmal habe ich Softshelljacken genäht. Die beiden Jüngsten hatten dringenden Bedarf. Die Verarbeitung selbst ist wirklich kein Problem. Trotzdem war irgendwie der Wurm drin. Beim Einsetzen des Reißverschlusses passten die Quernähte nie aufeinander. Ich habe geflucht wie ein Pferdekutscher. Aber schließlich habe ich alles wieder so gemacht wie ich es immer mache, und schwups: es hat geklappt.

Wenn es in einer Anleitung heißt: man kann auch noch Folgendes machen, das ist ganz einfach.... großen Bogen drum machen.



Mein uraltes Häkelprojekt ist auch fertig geworden. Gut Ding will Weile haben. Ich habe dabei gelernt, dass schlechte Beratung in einem Wollladen mit desinteressierten Mitarbeitern lange nachwirkt. Jetzt bin ich doch zufrieden, dass ich durchgehalten habe.


Was mich besonders gefreut hat: eine der Töchter ist auch eine begeisterte Näherin. Sie hat mir ein neues Portemonnaie geschenkt.



verlinkt mit creativsalat

Samstag, 10. April 2021

Meine Wochen 13 und 14/ 2021

 Heute fällt der Rückblick auf 2 voll gepackte Wochen. Das absolute Highlight war Ostern. Seit letztem Juli konnten wir uns dank fortschreitender Impfung, Testung und konsequentem Homeoffice einmal als ganze Familie im Garten der jüngsten Tochter treffen. Auch die Jüngsten ließen sich brav von Mama bzw. Tante abstreichen. 



Bei dem langen Spaziergang durchs Naturschutzgebiet machten die Enkel dann noch kleine spannende Entdeckungen.


Am nächsten Tag kam dann die Überraschung. Wir hatten dem Wetterbericht geglaubt und haben die empfindlichsten Pflanzen nochmal eingewickelt. Gute Entscheidung.


Inzwischen hat sich der Winter wohl verabschiedet und im Garten tut sich eine ganze Menge. Gartenarbeit in kleinen Häppchen hält mich (hoffentlich) fit.


Die Tulpen haben den Schnee gut vertragen, die Kirsche hatten wir eingewickelt und der Ramblerrose hat das gar nichts gemacht.

Die Stille nach Ostern und den verschneiten Garten, der meine Frühlingsaktivitäten ausgebremst hat, habe ich genutzt um endlich, endlich Ordnung in mein Stoffchaos zu bringen.

Aus 5 großen Containern wurden 2. Eine Restkiste wird jetzt für Patchwork vorbereitet.




Ich habe dann spontan aus ein paar Fitzeln ein Paar Topflappen genäht.

Zum Schluss möchte ich von all dem Erfreulichen, der Erkenntnis, dass es trotz Corona den meisten von uns doch recht gut geht, das Augenmerk auf ein wichtiges Datum lenken. Manche mögen glauben, das gehört hier nicht hin. Aber es muss ja auch niemand hier lesen. Ich bin Astrid immer ausgesprochen dankbar, dass sie nicht müde wird, regelmäßig politische Themen anzusprechen. Wir sind begeistert von all den kreativen Ideen, den wunderbaren Gärten. Aber wir sind (hoffentlich) auch alle mündige Bürger, die wissen, dass wir mit unserem Kreuz bei der Wahl eine Entscheidung treffen. Jeder von uns entscheidet, ob wir Menschen in einer offenen Gesellschaft bleiben, ob Entscheidungen für den Klimaschutz getroffen werden, ob Minderheiten geschützt oder ausgegrenzt werden, mit anderen Worten, ob wir eine Gesellschaft in Würde bleiben.

Am 11. April 1961 begann in Jerusalem der Prozess gegen Adolf Eichmann. Es gibt diverse Dokumentationen dazu, Dokumentationen gegen das Vergessen. Wenn man sich die Berichte anschaut, wird überdeutlich, dass es die kleinen Geister waren und sind, die glauben ihren Lebensinhalt in der Zerstörung des anderen zu finden. Hannah Arendt hat von der Banalität des Bösen gesprochen. Besser kann man es nicht ausdrücken. Was für ein kleinkariertes Würstchen, das sich am eigenen Organisationstalent berauscht hat, an der Machtausübung, an seiner Vorstellung von Pflichterfüllung. Ein Mensch, der sich in seiner kaum vorstellbaren Unmenschlichkeit selbst zum Teufel gemacht hat und gar nicht merkt, wie er sich selbst Stück für Stück degradiert und jeden Hauch von Menschlichkeit nimmt. Dabei darf nie vergessen werden, wie viele kleine Helfer er hatte, von denen die meisten nach dem Krieg ungeschoren davon gekommen sind, weil die Nachkriegsjustiz auf ganzer Linie versagt hat. Man kannte sich ja noch und eine Hand wäscht die andere. Es war die Masse der Bevölkerung, die immer noch im Hass und im Rassismus verwurzelt war. Warum schreibe ich das hier? Weil es nicht vorbei ist, weil immer noch grölende Horden durch unsere Straßen ziehen und sich erdreisten, im Namen von Freiheit zu schreien.

Deshalb zitiere ich jetzt aus dem Schlusskapitel dieses Buches:


"Würden die Deutschen der Nachkriegsjahre heute einen Einbürgerungsantrag stellen, hätten sie schlechte Aussichten. Denn wer Bundesbürger werden will, muss nicht nur wissen, wie man Menschenwürde, Demokratie, Rechtsstaat und Freiheit buchstabiert, Worte, die zum Grundwortschatz gehören, es müssen für ihn Werte sein, Teil seines Grundwertschatzes und seines Lebensalphabets. Wer Deutscher ist, muss keinen Einbürgerungsantrag stellen. Wer Deutscher ist, kann grölen "Ausländer raus!", kann vor der drohenden  "Umvolkung" der Deutschen warnen, kann für die Rehabilitierung des "Völkischen" eintreten und den islamischen Teufel an die Wand malen. Deutscher sein kann also jeder Idiot. Ein Bundesbürger aber wird an das 1948/49 verweigerte Versprechen denken: Deutschland schafft sich ab. Das war damals eine Forderung der Welt an die Deutschen nach 60 bis 80 Millionen Kriegstoten. Deutschland schafft sich ab - damit die Bundesrepublik werden kann.....

Vor ein paar Jahren sagte der Kader einer inzwischen rechtsradikalen deutschen Partei über den schwarzen deutschen Fußballweltmeister Jérôme Boateng , die Leute schätzten ihn als Sportler, aber zum Nachbarn haben wollten sie ihn nicht. Damit sprach er den Deutschen aus dem Bauch, die sich vor der Abschaffung Deutschlands ängstigen. Für die Bundesbürger aber sprach er nicht. Einigen mochte vielmehr der Satz des großen afroamerikanischen Schriftstellers und Bürgerrechtlers James Baldwin durch den Kopf gehen" I am not a nigger. I am a man." Darum geht es. Immer. Immer wieder."

Ich schicke Familien-, Garten-, Handarbeits- und Menschlichkeitsgrüße an Andrea und Loretta und Wolfgang und in diesem Zusammenhang ein besonderes Tor an Nova.


Möge nie wieder ein Fackelzug durch dieses Tor ziehen.


Ich muss noch ganz schnell einen kleinen Nachtrag bringen. Gerade hat der Postbote mir einen prachtvollen Frühlingsgruß gebracht. Danke, liebe Astrid, das tut gut, vor allem zu lesen, dass du deine Osterpost nicht rechtzeitig auf den Weg gebracht hast. Ein kleiner Trost für mich, ich habe gar nichts auf den Weg gebracht. Ich stimme zu: so what!


Man achte auf den passenden Stempel auf dem Umschlag!

Freitag, 9. April 2021

Friday-Flowerday 15/ 2021

 In dieser Woche haben wir ja einiges an weißen Flocken gesehen. Deshalb gibt es auch heute weiße Blumen mit einem kleinen rosa Schimmer. Die blumigen Grüße gehen an HelgaRiitta und Arun.






Die weißen und zartrosa Tulpen werden begleitet von den ersten Bärlauchblüten und einigen Zweigen aus dem Garten. Ich denke, wir können uns jetzt wirklich auf den Frühling freuen.