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Montag, 28. Juni 2021

Monatscollagen Mai und Juni 21

 Liebe Birgitt, ich hoffe, es ist in Ordnung, wenn ich mal eine kombinierte Vorstellung mache. Im Mai und Juni haben wir vier Geburtstage gefeiert, wir haben die Mosel besucht, einen Ausflug zum Rursee unternommen, sind zum erstenmal im Theater gewesen und haben vor allem den Garten genossen.


Hoffen wir, dass das Leben sich für alle langsam normalisiert.


Sonntag, 27. Juni 2021

Meine Woche 25/ 2021

 Das Beste war der üppige Regen am Anfang der Woche. Hitze ist für mich immer sehr schwierig. So kamen die Lebensgeister wieder.


Ich konnte jeden Tag im Garten werkeln. Die Rosen blühen noch sehr üppig. Aber das Ende ist abzusehen. Dafür produziert der Oleander schöne Blüten. Die erste Seerose ist aufgeblüht und die Vögel kommen eifrig zur Futterstation.





Endlich habe ich meine kuschelige Jacke fertiggestellt. Die Teile lagen schon seit Wochen fertig im Korb, aber irgendwie habe ich den Dreh nicht gekriegt. Ende gut, alles gut. Sie sitzt, ist leicht und luftig und trotzdem warm. Das Muster ist von mir, die Wolle ist von hier.


Sonst kümmern wir uns ein wenig um Haus und Garten der verreisten Tochter und genießen die Ruhe in unserem Garten.

Zum guten Schluss habe ich noch ein Tor für Nova. Eigentlich ist es ein Törchen. Wir haben es an der Mosel entdeckt. Da wird verladen, es geht direkt in den Weinkeller.




Ich schicke Grüße an Andrea und an Loretta und Wolfgang.

Freitag, 25. Juni 2021

Friday-Flowerday 26/2021

Wir mussten dringend unseren Frauenmantel zurückschneiden. Die anderen Pflänzchen bekamen gar keine Luft mehr. Da konnte ich aus dem Vollen schöpfen. Ich liebe dieses luftige Gelb-Grün.







 Ganz liebe Grüße gehen an Helga und Riitta.

Sonntag, 20. Juni 2021

Meine Woche 24/ 2021

 Wir werden immer mutiger. Die Woche begann mit einem Ausflug zum Rursee. Es waren ziemlich viele Leute unterwegs, aber der Andrang hielt sich in Grenzen. Die großen Wanderungen können wir nicht mehr machen, aber eine entspannte Bötchentour ging noch.









Die elegante Türe ist ein Gruß an Nova.



Eigentlich wollten wir in Monschau was essen. Aber irgendwie fanden wir das alles recht fade. Also ging es ab nach Hause. Terrassien ist einfach schön.

Genäht und gestrickt habe ich auch. Ich habe einfach die Nähmaschinen ins kühle Wohnzimmer verfrachtet.


Bei den Wollresten habe ich nur noch ganz dicke Winterwolle. Deshalb habe ich mir was Neues gegönnt. Einen einfachen Sommerpulli mit kurzem Arm, der von oben nach unten gestrickt wird. Das Muster habe ich hier gefunden und es ist ziemlich idiotensicher.
Kompliziert kann ich gerade nicht gebrauchen. Die Wolle ist aus dem örtlichen  Wollgeschäft.

Da kann man sogar wieder reingehen und selbst aussuchen. Herrlich!



 Gerade bin ich dabei, meine Klamotten ein wenig aufzufrischen. Ich trage wahnsinnig gerne Hemdblusen in allen Variationen. Den Schnitt habe ich schon seit Jahren und kann ihn immer wieder verändern. Unterschiedliche Kragen, langer Arm, kurzer Arm oder ärmellos. Mit durchgehender Knopfleiste oder nur halb und mit angesetztem Unterteil, alles nach Wunsch. Die ersten Blusen nach diesem Schnitt sind jetzt ziemlich abgetragen. Da darf was Neues her.

Die meiste Zeit verbringen wir im Garten. Das ist jetzt wohl die schönste Zeit. Die Gartengrüße schicke ich zu Loretta und Wolfgang.




Im übrigen staune ich weiter, wie die Springerpresse wie vor Jahrzehnten versucht, das Denken der Menschen zu manipulieren. Auch die Industrie wird nicht müde, mit wüsten Behauptungen ihre Geschäftemacherei auf Kosten der nachfolgenden Generationen zu retten.

Die Lobbygruppe „Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft“ (INSM) zeichnet ein wirres Zerrbild von der grünen Kanzlerkandidatin – und lügt dabei schamlos.

Campact unternimmt eine Gegenaktion um die Lügen zu bekämpfen.

Ich schicke liebe Grüße zum Samstagsplausch bei Andrea.


Freitag, 18. Juni 2021

Friday-Flowerday 25/ 2021

 Ein Gruß aus dem Garten für Helga und Riitta. Ich bin mit den Bildern nicht zufrieden. Aber dieses Wetter schafft mich. Das muss jetzt reichen.




Habt es fein und trinkt genug!

Samstag, 12. Juni 2021

Meine Woche 23/ 2021

 Unsere Woche begann mit dem ersten Besuch im Theater Krefeld seit dem 1. Lockdown. Es gab Wilhelm Tell. Ich war etwas skeptisch. Aber alles war vorschriftsmäßig organisiert und von der Aufführung war ich schier begeistert. Die Bearbeitung war sehr aktuell und hat das Publikum wirklich mitgenommen: Unterdrückung, Zerstörung der Natur, alles ist erlaubt, wenn es nur Profit bringt.


2Tage hatten wir den Hund der Tochter in Obhut, damit sie an einem Workshop teilnehmen konnte.


Lieblingsplatz!

Es gab einen Geburtstag zu feiern. Bei der Gelegenheit bin ich nach 1 1/2Jahren zum erstenmal wieder in Düsseldorf gewesen. Es war ein wirklich schöner Abend, ganz ruhig und entspannt. Zum Schluss wollten wir noch eine kleine Runde zum Rhein drehen. 






Wir sind auch bis zum Rhein gekommen, haben aber dann durch stillere Seitenstraßen schnell den Rückzug angetreten. Rummel war noch nie unsere Welt.

Im übrigen ist der Garten meine Welt.







Hier finde ich Ruhe. Zum Schluss der Woche haben wir noch unsere 2. Impfung bekommen. Jetzt sind alle in der Familie fertig geimpft. Dem Himmel sei's getrommelt und gepfiffen.

Worüber habe ich gestaunt?

Wie sehr immer noch die Herren glauben, ihre Weltsicht durchsetzen zu müssen. Wie wenig auch gestandene Politiker damit umgehen können, dass eine junge Frau nach der Macht greift. Man hört sie förmlich sich empören und dabei bedecken sie ihre Bigotterie mit dem altbekannten Spruch "Wir haben ja nichts dagegen, aber...". Das erinnert doch peinlich an "Wir haben nichts gegen Ausländer, aber...".

Wenn man im Internet nur einmal auf die Überschriften achtet, sieht man, dass die abfälligen Platitüden immer von Focus, Welt, Blödzeitung oder schlimmeren Schmierblättern kommen.

Am meisten regt mich die Verlogenheit auf. Man will uns die Autos, die Häuser und sonst auch alles wegnehmen. Dabei geht völlig unter, dass die Koalition längst die Erhöhung des Benzinpreises beschlossen hat. Und wer ein wenig aufpasst, weiß, dass die Erhöhung sowieso gerade stattfindet. 1972 hat der Club of Rome dargelegt, welche Folgen der Klimawandel haben wird. Heute sind wir bereits weit über diese Prognosen hinaus. Wer also daherschwätzt, man müsse die Maßnahmen vorsichtig durchsetzen, damit die Wirtschaft nicht leidet, der hat den Schuss nicht gehört. Wenn nicht jetzt konsequent gehandelt wird, dann sind Fragen zu Wirtschaft und Arbeitsplätzen Nebensache. Dann geht es ums Überleben dieses Planeten.

In der SZ vom 11.Juni steht ein grandioser Artikel von Jagoda Marinic "Der Hass der Zeit".

Daher sind Frauen, die Zukunftsthemen aufbringen, die größte Provokation für viele Frauenhasser. Die Reaktionären wollen weder Frauen an der Macht noch Zukunft, sie wollen ihre Welt zurück.

Ich trage noch ein Beispiel aus der Familie bei: die älteste Tochter hat sich mit damals 2 Kindern auf eine leitende Position als Medizinerin beworben. Es dauerte nie lange bis die Frage kam: Schaffen Sie das denn mit 2 Kindern?

Ihr Mann in der gleichen Position ist das nicht ein einziges Mal gefragt worden. Irgendwann ist der Tochter der Kragen geplatzt und sie hat schlicht festgestellt: Meine Kinder haben auch einen Vater. Antwort mit schreckgeweiteten Augen: Ja, wenn der das macht!?

Nein, das Schmelzen der Polkappen wird nicht durch Geplapper gestoppt.

So, ich habe gerade gesehen, dass Astrid sich auch auf diesen Artikel bezieht. Das freut mich! Sei gegrüßt!

Ich schicke Grüße an Andrea und an Loretta und Wolfgang in ihren zauberhaften Garten.

Freitag, 11. Juni 2021

Friday-Flowerday 24/ 2021

 Zwei Schönheiten, die ihre Pracht voll entfalten dürfen, nur ein Rheinkiesel als Begleiter. Die Blumengrüße gehen an Helga und Riitta.





Genießt den Sommer!

Samstag, 5. Juni 2021

Meine Woche 22/ 2021

 Heute kann ich wieder Grüße zu Andrea schicken. Unsere Woche begann mit dem Geburtstag meines Mannes. Wir haben es gewagt und sind ein paar Tage an die Mosel gefahren. Auf einem kleinen Winzerhof sind wir untergekommen und durften uns, streng nach Coronaregeln, bewirten lassen. Ursprünglich wollten wir unsere Räder mitnehmen, haben uns aber doch dagegen entschieden und das war gut so. Leider verläuft der Moselradweg überwiegend an der viel befahrenen Straße entlang. Das Moseltal ist eigentlich wunderschön, aber man kann dem Lärm kaum entfliehen.





Am besten hat uns der kleine Ort Beilstein gefallen. Er befindet sich auf der ruhigen Seite der Mosel und ist einfach gemütlich.



Humor hilft immer.


Zur Burg führt ein Fußweg. Wir haben beschlossen, dass der Blick von unten auch reicht.






Burg Thurant. Das Burgtor, das leider wegen der Pandemie verschlossen bleibt, schicke ich zu Nova.



Über Koblenz sind wir zurückgefahren, haben Pause in einem netten kleinen Park gemacht und...



...sehr auf unseren Garten gefreut.




Die Gartenbilder schicke ich zu Loretta und Wolfgang.



Es war ein schöner Ausflug, jeden Tag einen Test zu machen war kein Problem. Allerdings verhalten sich sehr viele Besucher rücksichtslos. Wenn die Impfkampagne nicht Fahrt aufnimmt, werden wir eine 4. Welle erleben. Die Wirte und Hoteliers verhalten sich vorbildlich und sie haben mit einem bestimmten Menschenschlag ordentlich zu kämpfen.

Unser Fazit: das Moseltal ist schön, aber für uns zu steil und zu laut. Wir waren schon immer die Besucher der stillen Winkel. Der Wein vom netten Winzer hat uns gut gemundet.


                                                    Prost !