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Donnerstag, 26. August 2021

Jahresprojekt - aktueller Stand

Das Bloggen läuft bei mir mal wieder auf Sparflamme. Aber wenigstens kann ich von Fortschritten beim Jahresprojekt berichten und schicke ganz liebe Grüße an Andrea.

Mein Quilt ist fertig. Außer dem Füllvlies musste ich nichts kaufen, was mich besonders freut. Mein Mann musste wieder die Arme recken, damit ich das gute Stück im Ganzen fotografieren kann. Nichts ist perfekt, aber ich bin sehr, sehr zufrieden. Dieses Teil ist auch einfach mal für mich. Auf meiner kleinen Couch macht er sich großartig.




Der zweite Teil des Jahresprojektes geht sehr viel langsamer. Aber immerhin habe ich jetzt das 5. Buch begonnen. 

Abgesehen davon haben wir den 1. Schultag unseres nächsten Schulkindes gefeiert. Ich habe einen Hoodie genäht. Die nächste Größe ist erreicht.



Der Schnitt ist aus der Ottobre 4/21. 



Mein Pulli ist fertig und für die Enkelin habe ich aus Baumwollresten eine Puppendecke gehäkelt.


Von der Baumwolle ist jetzt wirklich nur noch ein kleiner Rest da.

Die nächsten Wochen begleite ich meinen Mann zur Kur, deshalb wird hier wohl nicht so viel passieren. Gewählt haben wir schon und in dem Wissen, dass unsere ganze Großfamilie sich bei diesem Thema einig ist, werde ich versuchen, zur Ruhe zu kommen. Ein sehr naher Angehöriger hat in den letzten Jahren an Rettungseinsätzen in Afghanistan teilgenommen und seine Einschätzung deckt sich mit den Feststellungen von André Wüstner. Die Gespräche und Telefonate in der Familie haben uns sehr beschäftigt.

Habt es alle fein!


Freitag, 20. August 2021

Friday-Flowerday 34/ 2021

 Es klappt noch gut mit dem Gruß aus dem Garten. Die bunte Mischung schicke ich zu Helga und Riitta mit ganz lieben Grüßen.







Sonntag, 15. August 2021

Meine Wochen 32 und 33/ 2021

 Es kommt ja des öfteren vor, dass mein Besuch bei Andrea die eine oder andere Lücke aufweist. Also sind es jetzt wieder 2 Wochen. Großartiges gibt es nicht zu berichten. Die Nähmaschine ist gelaufen. Mein Pulli, von oben nach unten gestrickt, ist so weit fertig. Jetzt kommen die Feinarbeiten.


Ich habe relativ viel im Garten gewerkelt, aber das kann ich auch nur in Etappen. Ich freue mich über die 2. Rosenblüte. Einige Rosen machen mir Kummer. Sie sind vom Rost befallen und ich möchte nicht gerne Gift spritzen. Empfehlungen sind immer willkommen.



4 Tage hatten wir 2 Enkelkinder zu Besuch. Da war Leben in der Bude. Unheimlich schön und unheimlich anstrengend. Ich konnte gut für die nächsten Nähprojekte Maß nehmen, inkl. Puppen. Wir haben es genossen. Gestern war Übergabe und da haben wir uns mit 3 Kindern und den Enkelkindern im Biergarten getroffen und den ganzen Abend verquatscht.



Unsere kleine Welt hilft uns, Zuversicht zu bewahren. Die Zeitungslektüre ist wenig geeignet, die Stimmung aufzuhellen. Leider hat sich meine Einschätzung des Afghanistaneinsatzes bewahrheitet. 20 Jahre wie weggewischt.

Die Gartencollage schicke ich zu Loretta und Wolfgang mit besten Grüßen.


Und für Nova habe ich noch ein Bild von einer der Türen vom Lübecker Rathaus.

Vielleicht habt ihr auch Fake-Plakate mit den Farben der Grünen bemerkt unter der Rubrik "Grüner Mist". Diese Plakate werden finanziert von einem rechtsradikalen Unternehmer, wobei nicht so ganz klar ist, was er unternimmt. Er war mal CDU-Mitglied, dann CSU-Mitglied, hat mal für Monika Hohlmeier (Straußtochter) gearbeitet und ist letztendlich rundum gescheitert. Woher das Geld stammt? Die AFD behauptete, mit ihr habe das nichts zu tun. Klar! Jeder blamiert sich halt auf seine Art. Man kann gegen solche Aktionen nichts unternehmen. Allerdings nehmen die Grünen inzwischen gelassen zur Kenntnis, dass es schlechte Reklame nicht gibt. Diese niveaulose Aktion bewirkt vor allem, dass über die Grünen gesprochen wird.

Ich wünsche euch eine schöne neue Woche.


Mittwoch, 11. August 2021

Mensch und Natur

Wir lieben die Natur - sagen wir das nicht alle? Aber handeln wir auch entsprechend?

Jetzt wird uns gezeigt, was passiert, wenn wir hören aber nicht zuhören, wenn wir vielleicht sogar verstehen aber nicht bereit sind, unser Handeln zu ändern.

In Zeitungsartikeln heißt es vorwurfsvoll, dass die Grünen der Industrie viel zumuten wollen. Stimmt und nicht nur der Industrie, sondern uns allen. Das ist die Konsequenz daraus, dass seit den ersten Warnungen Ende der 70-ger konsequent weggeschaut wurde und wird. Zu teuer, kostet Arbeitsplätze, alles übertrieben..... Wenn jetzt nicht gehandelt wird, werden die Kosten ins Unermessliche steigen und warum? Weil es uns zu mühsam ist, unseren Lebensstil zu ändern. 

Jetzt hat die Welt so lange gewartet, dass es fast zu spät ist. Da sind wir alle gefordert gegen das "weiter so" abzustimmen.

Hier und hier findet ihr Beispiele der Informationen.

Auch im kleinen Rahmen kann man viel tun.

Keine Schottergärten - in unserer Nachbarschaft entsteht nach dem Umbau eines alten Hauses wieder so ein Gruselfleck. Grauer Schotter und mitten drin fristen 3 Lavendelbüsche ein trostloses Dasein. Ich bin immer versucht, mal kurz die kleinen Sträucher zu streicheln.

Kein Gift im Garten. Nur ein Beispiel: unsere Rosen werden in jedem Frühsommer von den Läusen heimgesucht. 1-2 Wochen besprühe ich sie mit kaltem Kaffee. Weg sind die Läuse.

So oft wie möglich das Auto in der Garage lassen. Das ist für Pendler wirklich schwer. Deshalb muss dringend der ÖPNV ausgebaut und vor allem billiger werden.

Möglichst regional kaufen. 

Euch fällt wahrscheinlich noch viel mehr ein.

Zufällig bin ich in ein Gespräch mit einer Impfverweigerin verwickelt worden. Das war ganz merkwürdig. Erst habe ich überlegt, ob man sie mit Sachargumenten überzeugen kann. Das habe ich aber relativ schnell gestrichen. Mich hat vielmehr ein tiefes Mitleid mit dieser Frau ergriffen, die so von ihrem Wahn besessen ist, dass sie wie im eigenen Gefängnis sitzt. Argumentieren ist da völlig vergeblich. Die Angst ist merkwürdig gepaart mit Aggression. Ich habe ihr dann alles Gute gewünscht und dass sie hoffentlich irgendwann ihre Angst überwinden kann. Das hat sie völlig aus dem Konzept gebracht. 

Wir können nur hoffen, dass die Mehrheit der Gesellschaft die Zeichen der Zeit versteht.

Als kleinen Trost hier noch ein paar Bilder aus der Stille in Schweden.



Ist nicht der Regenbogen ein Zeichen der Hoffnung?


Sogar doppelt! Beim Abendspaziergang in Schweden entdeckt.

Und endlich kann ich wieder Grüße zum Naturdonnerstag schicken. Das hatte ich schon so lange vor und irgendwie immer verpasst.



Freitag, 6. August 2021

Friday-Flowerday 32/ 2021

Die Farbwahl wird wieder vom Garten bestimmt. Einfach und mir gefällt's. 





 


Ich schicke liebe Blumengrüße zu Helga und Riitta.