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Sonntag, 27. März 2022

Mein Wochenrückblick

      Angesichts der Nachrichten aus aller Welt stürze ich mich auf die Gartenarbeit, nicht nur auf meinen Garten, sondern auch beim Sohn versuche ich zu helfen, wo ich kann. 

Im vergangenen Herbst habe ich viele Tulpenzwiebeln in Töpfe gesetzt. Ich muss sagen, das war eine gute Idee. Sie haben das alle gut überstanden und erfreuen uns mit den ersten Blüten.






Die Elfenblume zeigt ihre kleinen Blüten und die ersten Bärlauchsterne blühen auf.



Das ist nur ein Teil unseres Bärlauchangebots.



Heute haben wir einen Spaziergang durch Kempen unternommen. Da habe ich das Bild von der "Kappesernte" mit gebracht. Für Nichtniederrheiner: Kohlernte.




In der Altstadt habe ich diese Tür entdeckt, mit freundlichen Grüßen für Nova.



Die Gartenbilder schicke ich zu Loretta und Wolfgang und so setze ich mich noch schnell zu Andrea auf die Couch.

Zum Schluss noch: Ist die CDU so aus der Zeit gefallen?


Da kann ich nur noch den Kopf schütteln.


Freitag, 25. März 2022

Freitagsblumen 5/ 2022

 Ich schicke schlichte Frühlingsgrüße zu Helga und Riitta




Die zarten Farben haben es mir angetan. Think positive!

Samstag, 19. März 2022

Arme Welt

 Ratlosigkeit ist wohl die beste Beschreibung für den Zustand, in den uns die Nachrichten aus der Ukraine stürzen. Jeder spürt diese ungeheure Bedrohung. Innerhalb von 3 Wochen merken wir, dass es keine Gewissheiten gibt. Die Idee der friedlichen Koexistenz begraben unter unzähligen Trümmern. Eine alte Frau erzählt zum ersten Mal von ihrer Vergewaltigung als Neunjährige Ende des Krieges als mehrere Russen über sie hergefallen sind. Bei alten Menschen kommen schreckliche Erinnerungen hoch. Sie können vielleicht am besten nachvollziehen, was die Menschen auf der Flucht erleben. Und über allem das WARUM.

Das Erschrecken als in den Nachrichten vor Menschenhändlern gewarnt wird. Ist die Menschheit noch zu retten?

Die Menschen in der Ukraine erleben nicht zum erstenmal den Versuch, sie zu vernichten. Der Schlächter Stalin ist verantwortlich für die schreckliche Hungerkatastrophe, den Holodomor. Vielleicht hätte man früher hellhörig werden müssen. Putin leugnet die gezielte Vernichtung.


Ein kleines Zeichen der Hoffnung:


Ich beneide die Politiker im Augenblick nicht. Die Gratwanderung zwischen dem Wunsch zu helfen und der Gefahr, den Krieg zu einem Flächenbrand werden zu lassen. Eine Jubelveranstaltung im Sportstadion... Da läuft es einem doch eiskalt den Rücken runter.

Die Primaballerina des Bolschoitheaters hat Russland verlassen. Sie ist jetzt mit Kollegen in Amsterdam. 

Zum Schluss ein paar Bilder aus dem Garten:




In dieser Woche wird es wohl einige Bilder vom besonderen Himmel geben.

Eine Tür für Nova habe ich noch: es stammt von unserer Moselreise im letzten Jahr.


Habt es fein!

Ich schicke Grüße zu AndreaLoretta und Wolfgang.

Freitag, 18. März 2022

Sonntag, 13. März 2022

Das Unglaubliche

 Fassungslos schauen wir Richtung Ukraine. Ich habe es nicht für möglich gehalten, dass wir in Europa wieder Krieg haben. Und alle Zeichen deuten darauf hin, dass bei dem russischen Herrscher alle Hemmungen gefallen sind. Es ist der Rückfall in die Anarchie. Ein Land wird zerstört, Menschen werden getötet aus Machtgeilheit. Was mich am meisten erschreckt, ist, dass die russische Propagandamaschinerie zumindest in Russland funktioniert. Das alles kann mutlos machen. Und es zeigt, wie wichtig das Einstehen für demokratische Werte ist. Keine Regierungsform ist anstrengender und keine kann so sehr zum Frieden beitragen.

Ich sitze hier meine Quarantäne ab. Es geht mir ganz gut, ich habe schon sehr viel schlimmere Erkältungen gehabt. Im Garten tut sich eine Menge.





Die Leberblümchen fühlen sich wohl, die Lupine, die ich im letzten Jahr vor den Schnecken in einen Topf gerettet habe, kommt wieder. Überall sprießt es. Wirklich ein Grund zur Freude.


Ich kümmere mich um mein Tomatenanzuchtprogramm und stöbere in diversen Gartenbüchern, damit ich den russischen Sündenfall ein wenig vergessen kann.

Zum Schluss noch ein Wort in eigener Sache: ich möchte hier keine Diskussionen über Impfen führen. Ich bin sehr froh, dass ich geimpft und geboostert bin. Wenn jemand anderer Ansicht ist, bleibt ihm das unbenommen, aber bitte nicht in meinem digitalen Wohnzimmer. Nicht geimpft zu sein ist keine Heldentat, sondern eine Rücksichtslosigkeit. Wir stolpern von einer Welle in die nächste, weil die Impfquote zu niedrig ist. Deshalb habe ich jetzt entsprechende Adressen als Spam markiert.

Ich setze mich noch schnell zu Andrea, schicke meine Gartenbilder zu Loretta und Wolfgang

Bleibt alle zuversichtlich.

Jetzt hätte ich fast die Tür für Nova vergessen. Es ist eine Tür aus dem Städtchen Wachtendonk.



Donnerstag, 10. März 2022

Schlimmer geht immer...

 2 Jahre extreme Vorsicht... Dann kam ein Friseurtermin und vorsichtshalber habe ich mich vorher testen lassen. Tja, Ergebnis positiv. Ich war wie vor den Kopf geschlagen. PCR Test auch positiv, also klare Sache. Ich habe starke Erkältungssymptome, aber sonst geht es mir gut. Mein Mann ist bisher negativ. Wir versuchen alles, damit es so bleibt. Ich will gar nicht daran denken, wie die Sache für mich aussehen würde, wenn ich nicht 3x geimpft wäre.

Damit ist meine Geburtstagsfeier erstmal verschoben. Alles nicht schlimm. Ich habe mich sehr über die tollen Grüße von Astrid gefreut. Sie hat mir so einen schönen Blumenstrauß geschickt.




Morgens stand ein wunderschöner Rosenstrauß von meinem Mann auf dem Tisch nebst schönen Geschenken. Alle Kinder riefen an. Sie können mich ja nicht besuchen. Das holen wir alles nach.


Und dann brachte der Postbote noch diese Überraschung von Astrid. Ich bin völlig überwältigt, vielen, vielen Dank, Du Liebe. Das tut so gut.


So, ich muss Schluss machen und mich wieder hinlegen. Passt auf euch auf! Ich schaffe schon gar nicht mehr meine Kommentierrunde, bzw. nur in kleinen Häppchen. 

Ich schicke den Blumenstrauß zu Helga und zu Riitta, die angesichts der finnischen Geschichte sicher sehr besorgt in die Ukraine schaut.

Man kann bei den Stellungnahmen nach den "Verhandlungen" in der Türkei sehr deutlich den Unterschied zwischen niveauvoll und niveaulos erkennen. Wenn man weiß, dass man ein Kriegsverbrecher ist, hat man nichts zu verlieren und es bleibt einem keine Wahl als das Lügengespinst weiter zu bedienen. Ich hoffe, dass man diese Unmenschen eines Tages vor Gericht stellen wird.