Es war nochmal ein sonnenreicher Monat, die Zeit der Ernte, eine reiche Zeit.
Schöne Ausflüge, Weintrauben zuhause und im Markgräfler Land, unser "Familiensee" im Hochschwarzwald, Besuch in Freiburg, ein Ausflug in die Alpen
Die schönen Erinnerungen schicke ich zu Birgitt zum Monatsrückblick
Sonntag, 30. September 2018
Samstag, 29. September 2018
Meine Woche
Nochmal die Sonne genossen, viel genäht und gestrickt, Kuchen gebacken, im Garten gearbeitet.
Das Dreieckstuch ist fertig geworden.
Die Kuscheljacke für die Prinzessin wäre fast zum Problemfall geworden.
Pflaumenkuchen, aber bitte mit Sahne...
Gelesen:
Mein Buch des Monats: Navid Kermani zeigt, was es heißt, zuzuhören. Auf seiner Reise begegnet er unterschiedlichsten Menschen und lässt sich deren Sichtweise auf ihr eigenes Leben, auf die politische Situation in ihrem Land und in der Welt erklären. Er macht durchaus seinen eigenen Standpunkt klar, belehrt seine Gesprächspartner aber nicht. So unternimmt man als Leser eine sehr interessante Reise durch all diese Länder und durchlebt ungläubiges Staunen , Wut und Kopfschütteln, Mitgefühl, vielleicht auch Hilflosigkeit.
Von der Fülle an Informationen mal abgesehen, lernt der Leser, dass wir Menschen alle in unserer eigenen Wahrheit leben. Man spricht ja auch oft von der eigenen "Blase". Wir müssen ertragen, dass die Beurteilung von Lebenswahrheiten sehr von der Qualität der eigenen Lebenssituation abhängt, auch von den Erfahrungen, die eine ganze Gesellschaft gemacht hat. Mein Fazit: ein kluges, souverän geschriebenes Buch.
Ich schicke Grüße zu Andrea gleich zweimal, nämlich zum Samstagsplausch und zum Lesezimmer.
Das Dreieckstuch ist fertig geworden.
Die Kuscheljacke für die Prinzessin wäre fast zum Problemfall geworden.
Pflaumenkuchen, aber bitte mit Sahne...
Gelesen:
Mein Buch des Monats: Navid Kermani zeigt, was es heißt, zuzuhören. Auf seiner Reise begegnet er unterschiedlichsten Menschen und lässt sich deren Sichtweise auf ihr eigenes Leben, auf die politische Situation in ihrem Land und in der Welt erklären. Er macht durchaus seinen eigenen Standpunkt klar, belehrt seine Gesprächspartner aber nicht. So unternimmt man als Leser eine sehr interessante Reise durch all diese Länder und durchlebt ungläubiges Staunen , Wut und Kopfschütteln, Mitgefühl, vielleicht auch Hilflosigkeit.
Von der Fülle an Informationen mal abgesehen, lernt der Leser, dass wir Menschen alle in unserer eigenen Wahrheit leben. Man spricht ja auch oft von der eigenen "Blase". Wir müssen ertragen, dass die Beurteilung von Lebenswahrheiten sehr von der Qualität der eigenen Lebenssituation abhängt, auch von den Erfahrungen, die eine ganze Gesellschaft gemacht hat. Mein Fazit: ein kluges, souverän geschriebenes Buch.
Ich schicke Grüße zu Andrea gleich zweimal, nämlich zum Samstagsplausch und zum Lesezimmer.
Freitag, 28. September 2018
Freitagsblumen
Die letzten Schönheiten aus dem Garten dürfen uns nochmal erfreuen. Ich schicke sie mit lieben Grüßen zu Helga. Leider macht mir mein ältestes aber sehr geliebtes Objektiv momentan Kummer. Deshalb gibt es Probleme mit der Schärfe. Nun ja, Weihnachten kommt näher, gelle? Den Blümchen ist es egal und die Baumscheibe befindet sich in schmucker Gesellschaft.
Da es sich ausschließlich um Schönheiten aus dem Garten handelt, schicke ich die Bilder auch zu Loretta und Wolfgang zum Gartenglück.
Da es sich ausschließlich um Schönheiten aus dem Garten handelt, schicke ich die Bilder auch zu Loretta und Wolfgang zum Gartenglück.
Donnerstag, 27. September 2018
Herbst ist Erntezeit
Viele Menschen wollen vom Herbst nichts wissen. Dazu gehöre ich überhaupt nicht. Im Gegenteil, ich finde, es ist eine Zeit der Fülle. Vielleicht ist vielen das Staunen über das Übermaß an Früchten aller Art, die wir jetzt ernten können, verloren gegangen. Ich finde, der Herbst riecht anders. Wenn ich morgens die Terrassentüre öffne, ist plötzlich ein anderer Geruch da. Das Licht ändert sich. Es ist nicht mehr so hell aber dafür verteilt es so viel goldgelbe Wärme.
Ich schicke ein paar Bilder von unseren Tagen im Weinländle zum Naturdonnerstag.
Genießt den Herbst, es ist die Zeit des Reichtums und de Innehaltens.
Ich schicke ein paar Bilder von unseren Tagen im Weinländle zum Naturdonnerstag.
Genießt den Herbst, es ist die Zeit des Reichtums und de Innehaltens.
Dienstag, 25. September 2018
Nähwünsche
Den Stoff für das Geburtstagsgeschenk habe ich euch ja schon hier gezeigt. Inzwischen ist das Geschenk fertig. Einer der Schwiegersöhne hat sich ein Partnerhemd für Vater und Sohn gewünscht. Also habe ich zum erstenmal ein Herrenhemd genäht.
Die beiden Herrschaften sind sehr zufrieden und es kann durchaus sein, dass ich zur Wiederholungstäterin werde. 😊
verlinkt zu creadienstag, dienstagsdinge
Die beiden Herrschaften sind sehr zufrieden und es kann durchaus sein, dass ich zur Wiederholungstäterin werde. 😊
verlinkt zu creadienstag, dienstagsdinge
Sonntag, 23. September 2018
Genusswoche
Ganz spontan haben wir mit lieben Menschen ein paar Tage im Markgräfler Land verbracht. Schon oft haben wir die Weinernte dort gefeiert und mit netter Begleitung macht es doppelt Spaß. Viel angeregte Gespräche zur aktuellen Politik gehörten auch dazu. Es tut natürlich gut, wenn man mit Gleichgesinnten die Sorgen teilen kann.
Der Kurpark von Badenweiler mit der Burg.
Blütenschönheiten aus dem Park.
Der weite Blick Richtung Vogesen
Ein herrlicher Abend in der Winzerstube.
Ein Ausflug nach Freiburg ist immer ein Muss...
Ein Fenster im Münster
Die Blumenpracht auf dem Markt
Ein Schnappschuss aus der Winzergenossenschaft
Zum Abschluss des Spaziergangs durch die Weinberge ein herrlicher Sonnenuntergang über den Vogesen.
Breisach haben wir besucht. Das Tor des Münsters schicke ich zu Nova nach langer Zeit mal wieder.
Dieses kleine Wesen hat noch mal die Sonne genossen auf den warmen Steinen der Festungsmauer.
Die Bilder schicke ich zu Andrea zum Samstagsplausch und die bunten Blumen und das leuchtende Fenster grüßen die andere Andrea zu "Farbe in den Alltag bringen".
Ich hoffe, ihr hattet alle eine schöne Woche und könnt euch auf eine neue freuen.
Der Kurpark von Badenweiler mit der Burg.
Blütenschönheiten aus dem Park.
Der weite Blick Richtung Vogesen
Ein herrlicher Abend in der Winzerstube.
Ein Ausflug nach Freiburg ist immer ein Muss...
Ein Fenster im Münster
Die Blumenpracht auf dem Markt
Ein Schnappschuss aus der Winzergenossenschaft
Zum Abschluss des Spaziergangs durch die Weinberge ein herrlicher Sonnenuntergang über den Vogesen.
Breisach haben wir besucht. Das Tor des Münsters schicke ich zu Nova nach langer Zeit mal wieder.
Dieses kleine Wesen hat noch mal die Sonne genossen auf den warmen Steinen der Festungsmauer.
Die Bilder schicke ich zu Andrea zum Samstagsplausch und die bunten Blumen und das leuchtende Fenster grüßen die andere Andrea zu "Farbe in den Alltag bringen".
Ich hoffe, ihr hattet alle eine schöne Woche und könnt euch auf eine neue freuen.
Samstag, 22. September 2018
Würde und Vernunft
Ich nehme fast an, dass den meisten von euch das Polittheater auf die Nerven geht. Ich versuche für mich nach Erklärungen für die Ereignisse und mir fällt außer unwürdiger Egomanie nichts ein. Es ist ja nicht so, als gäbe es nicht wichtige Themen wie Wohnungsnot, Rentensicherheit, Pflegenotstand, Kinderbetreuung, gute Bildung. Es ist ja auch nicht so, als gäbe es nicht verantwortungsvolle Politiker, die genau diese Themen angehen wollen. Es sei nur der Hinweis auf die Familienministerin Giffey erlaubt oder die durchaus berechtigte Mahnung des Justizministers Maas, dass die Bürger die Wohlfühlszene verlassen müssen und Position beziehen müssen. All das geht seit Monaten unter, weil ein gealterter bayrischer Politiker in seiner grenzenlosen Selbstverliebtheit jedes Maß verloren hat und offensichtlich davon besessen ist, der Kanzlerin und allen gegnerischen Politikern das Arbeiten unmöglich zu machen. Die Blauen, die eigentlich die Braunen sind, reiben sich die Hände und versuchen sich das Mäntelchen der Rechtschaffenheit umzuhängen. Inzwischen versuchen selbige Bl(r)au(n)e, systematisch gegen Lehrer vorzugehen, die im Politik- und Geschichtsunterricht ihre Schüler anleiten, sich sachlich und kritisch mit den Rechtsextremen auseinanderzusetzen. In Hamburg hat die AfD eine Plattform eröffnet, auf der Schüler aufgefordert werden, Lehrer zu denunzieren. Da kann ich nur sagen: Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant. (Hoffmann von Fallersleben 1843)Und die noch größeren Lumpen sind die, die Minderjährige dazu anstiften. Da hilft auch das zerbeulte Landjunkersakko des gealterten Herrn nicht, der sich so gerne als biederer Opa präsentiert und doch nur ein gewissenloser Zündler ist.
Aber: Wie ist es möglich, dass 10-15% unserer Bürger glauben, diese Elendsgestalten würden ihr Leben verbessern? Ist es so schwer, sich zu informieren, genau hinzuhören? Und dann dieses Argument: Ich bin doch kein Nazi. Doch, wer diesen Leuten hinterherläuft, wer in Kauf nimmt, dass Menschen wegen ihrer Hautfarbe, ihrer Religion ausgegrenzt werden, der ist ein Nazi.
Es gibt erfreulicherweise Widerstand:
hier
Wir haben noch gelernt, dass Politiker der Würde ihres Amtes verpflichtet sind. Es wird Zeit, dass vor allem die CSU-Riege daran erinnert wird.
Astrid schreibt immer wieder über die politischen Sorgen und ich glaube, sie fragt sich genau wie ich, was wir hier schon bewirken können. Aber vielleicht können wir wenigstens ein wenig informieren und aufmerksam machen und wenn man sich das mal zumutet, macht die kreative Welt wieder besonders viel Freude. Und wisst ihr was? Ich glaube, wer kreativ tätig ist, egal in welchem Bereich, der fällt auf platte Parolen nicht herein.
Von den Nachrichten aus der Politik mal abgesehen, hatte ich eine besonders schöne Woche. Davon berichte ich morgen. Aber wenigstens ein Bild soll schon mal gute Stimmung machen.
Aber: Wie ist es möglich, dass 10-15% unserer Bürger glauben, diese Elendsgestalten würden ihr Leben verbessern? Ist es so schwer, sich zu informieren, genau hinzuhören? Und dann dieses Argument: Ich bin doch kein Nazi. Doch, wer diesen Leuten hinterherläuft, wer in Kauf nimmt, dass Menschen wegen ihrer Hautfarbe, ihrer Religion ausgegrenzt werden, der ist ein Nazi.
Es gibt erfreulicherweise Widerstand:
hier
Wir haben noch gelernt, dass Politiker der Würde ihres Amtes verpflichtet sind. Es wird Zeit, dass vor allem die CSU-Riege daran erinnert wird.
Astrid schreibt immer wieder über die politischen Sorgen und ich glaube, sie fragt sich genau wie ich, was wir hier schon bewirken können. Aber vielleicht können wir wenigstens ein wenig informieren und aufmerksam machen und wenn man sich das mal zumutet, macht die kreative Welt wieder besonders viel Freude. Und wisst ihr was? Ich glaube, wer kreativ tätig ist, egal in welchem Bereich, der fällt auf platte Parolen nicht herein.
Von den Nachrichten aus der Politik mal abgesehen, hatte ich eine besonders schöne Woche. Davon berichte ich morgen. Aber wenigstens ein Bild soll schon mal gute Stimmung machen.
Dienstag, 11. September 2018
Nadel und Faden
Handarbeiten ist für mich immer sehr beruhigend. Bei mir steht momentan die Verarbeitung von Resten im Vordergrund, na ja, im Hintergrund konnte ich dann doch den einen oder anderen Zukauf nicht lassen.
Für den kleinen Enkel gab es eine neue Weste aus Wollresten.
Aus einem Rest Jersey gab es ein Oberteil und aus einem Rest Jeansstoff eine Hose.
Es wurde gleich noch eins aus dem Autostoff bestellt.
Den Stoff habe ich neu erworben. Er wird für ein Geburtstagsgeschenk gebraucht.
Am Wollladen konnte ich auch nicht vorbeigehen, es gab gerade die passenden Farben für ein Schultertuch.
Für den kleinen Enkel gab es eine neue Weste aus Wollresten.
Aus einem Rest Jersey gab es ein Oberteil und aus einem Rest Jeansstoff eine Hose.
Es wurde gleich noch eins aus dem Autostoff bestellt.
Den Stoff habe ich neu erworben. Er wird für ein Geburtstagsgeschenk gebraucht.
Am Wollladen konnte ich auch nicht vorbeigehen, es gab gerade die passenden Farben für ein Schultertuch.
Sonntag, 9. September 2018
Wochenende
Ein Wechselbad der Gefühle war das diese Woche. Viel habe ich mich über die grassierende politische Dummheit aufgeregt. Aber ich habe mich auch gefreut, zu sehen, dass es vielen anderen so geht, u.a. bei einem Treffen mit Studienfreunden. Genossen habe ich das Zusammensein mit dem Enkel, die Arbeit im Garten und das Handarbeiten. Also alles in allem eine gute Woche.
Die letzten Tomaten werden reif.
Wenn sie blühen, wird es Herbst.
Wie man sieht, gibt es viel zu tun.
Auf unserem Rasen wachsen Champignons. Gut oder schlecht?
Die Birnenschwemme der Tochter verarbeitet
Sehr viel Zeitung gelesen
Überlegt, welche Konzerte und Theateraufführungen wir sehen wollen
Mein erstes Low Carb Brot gebacken. Das Rezept habe ich von einem Studienfreund.
Mit Enkel und Schwiegersohn einen Ausflug mit der Bimmelbahn gemacht. Das war Spaß pur.
Die Gartenbilder schicke ich wieder zu Loretta und Wolfgang und ich besuche nach langer Zeit mal wieder Andrea bei ihrem Samstagsplausch.
Die letzten Tomaten werden reif.
Wenn sie blühen, wird es Herbst.
Wie man sieht, gibt es viel zu tun.
Auf unserem Rasen wachsen Champignons. Gut oder schlecht?
Die Birnenschwemme der Tochter verarbeitet
Sehr viel Zeitung gelesen
Überlegt, welche Konzerte und Theateraufführungen wir sehen wollen
Mein erstes Low Carb Brot gebacken. Das Rezept habe ich von einem Studienfreund.
Mit Enkel und Schwiegersohn einen Ausflug mit der Bimmelbahn gemacht. Das war Spaß pur.
Die Gartenbilder schicke ich wieder zu Loretta und Wolfgang und ich besuche nach langer Zeit mal wieder Andrea bei ihrem Samstagsplausch.
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