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Freitag, 21. Dezember 2018

Trolle und gute Wünsche

Ein bisschen verzweifelt war ich gestern ja schon, vielleicht aber auch eher unglaublich wütend. Vier meiner Adventspostkarten sind wieder zurückgekommen, obwohl richtig frankiert usw. Mein lieber Mann ist dann mit mir von Briefkasten zu Briefkasten getigert, weil wohl in der Postzentrale ein Troll sitzt, der mehrere Schwarz-Weiß-Karten nicht verarbeiten kann. Jetzt kann ich nur hoffen, dass auch diese Karten ankommen.

Bei mir kamen heute die letzten Karten an und das war Freude pur. Ich danke euch allen. Am Anfang dachte ich ja, das schaffe ich gar nicht. Aber es hat so viel Freude gemacht und jetzt werde ich aus all diesen Karten etwas Schönes machen. Aber erst nach den Feiertagen.


Hier seht ihr die Karten von Eva, Sven, Monika, Annette, Sara, Ulla, Ute und Gabriele. Nach den Feiertagen werde ich alle noch genauer zeigen.

Es kamen auch noch Extrakarten von AstridMano und Nicole. Danke, ihr Lieben!


So, jetzt wünsche ich euch allen

Frohe Weihnachten und ein frohes neues Jahr!

Sonntag, 16. Dezember 2018

Wie - schon weg?

Am vergangenen Wochenende haben wir hier fleißig Plätzchen gebacken und die wurden natürlich brav in die alte Kiste von meiner Mutter verpackt. Aber irgendwie hebt sich der Deckel wohl von selbst. Ich denke, ich muss nochmal nachliefern.




Ganz fürchterlich habe ich mich über die Post geärgert. Meine Extrakarten der Adventpost sind alle zurückgekommen. Angeblich falsch frankiert. Ich habe also nachgemessen, gewogen, alles genau nach Vorschrift. Ich bin zur Postfiliale gestiefelt. Die haben auch gemessen und können sich das nicht erklären. Also haben sie mir eine Hotline gegeben. Solltet ihr jemals in so eine Situation kommen: spart euch die Hotline. Wenn es sich um mehr als 3 Karten handelt, muss ich das schriftlich einreichen. Nein, danke. Servicewüste Deutschland! Jetzt werden die Karten alle noch einmal losgeschickt. Ich bin gespannt.



Unsere Krankenversorgungsreise war extrem anstrengend. Wenn man 2 Tage mit jemandem verbringt, der ununterbrochen nörgelt und mit nichts, von wem auch immer geboten, zufrieden ist, so zieht einen das unter den Kellerboden. Man erstarrt in Hilflosigkeit. Bei einem kleinen Pausenbummel habe ich mir dieses Buch gegönnt. Mal sehen, welche Ideen was für mich sind.



Aber als wir nach Hause kamen, wartete wieder Adventspost auf mich. Das ist wirklich ein Grund zur Freude. Jetzt hoffe ich nur, dass meine Karten auch alle ankommen.


Hier seht ihr die Karten von Edelgard, Christine, Karen, Bogi, Lucie, Christine, Jeannette und Rita




hier geht es weiter mit Tanja, Carolin, Fine und Daniela


Ursula, Christiane, Simone und Clara





Danke Euch allen!
Heute haben wir einen Ausflug nach Kevelaer unternommen. Mit der Wallfahrt habe ich es nicht so sehr, aber ich mag den Ort mit den typischen Niederrheinhäusern und wir brauchten ein wenig Ablenkung.




Die Tür der Basilika schicke ich gerne wieder zu Nova.


Auch Pflastertreten kann musterhaft sein.

Zum Schluss noch ein kleines Stillleben aus unserer Essecke mit ganz lieben Grüßen an Euch.


Die Wochenimpressionen schicke ich zu Andrea.

Mittwoch, 12. Dezember 2018

Kartenberge

Inzwischen ist hier sogar schon etwas mehr als das Dutzend der Adventpost voll. Die Kreativität kennt keine Grenzen. Aber vor allem habe ich mich über liebe Post von ihr gefreut. Liebe Birgitt, mit dem Gedicht hast Du genau mein Thema getroffen.








Gestern habe ich tatsächlich den ganzen Tag gewerkelt und es hat gut getan. Ich habe geschnippelt, nochmal gedruckt und gekleckst und ich werde morgen meine Extrakarten rausschicken, denn mit der eigentlichen Adventpost bin ich erst am 23. dran. Aber die Extrakarten habe ich auch noch etwas freier gewerkelt und ich hoffe, sie machen ein klein wenig Freude.

Anfang nächster Woche werde ich die Adventspost nochmal extra würdigen.


Für den Rest der Woche verabschiede ich mich. Wir müssen eine kleine Krankenversorgungsreise machen.
Habt es fein.

Sonntag, 9. Dezember 2018

Zeit der Ruhe

Lieber Besuch hat mir eine neue Christrose mitgebracht. Das hat mich besonders deshalb gefreut, weil meine Christrosen im Garten von den Schnecken ordentlich gerupft worden sind. Ich habe den Topf erstmal auf die Terrasse gestellt und war doch ziemlich verblüfft, als eine verspätete Biene angeschwebt kam. Hoffentlich ist sie auch gut nach Hause gekommen. Trotz Regen hat der Garten immer noch einen erstaunlichen Farbkasten bereit. Da habe ich dann doch mal zur Kamera gegriffen.






Die Gartengrüße schicke ich zu Loretta und Wolfgang, deren Seite über ihren wunderbaren Garten so inspirierend ist.

Passend zum Monatsmotto der Zitronenfalterin ging es diese Woche hier sehr gemächlich zu. Ich habe mit viel Freude an der Adventspost gearbeitet. Hier habe ich davon berichtet. Um die Weihnachtsmärkte mache ich einen großen Bogen. Das ist mir zu viel Gedudel. Aber ich bereite hier zuhause immer gerne unsere traditionelle Einstimmung vor. Es ist immer Rot und Grün mit Holz und schlichten Kerzen. Das genügt uns, damit fühlen wir uns wohl.




Solche schönen Webbänder gibt es übrigens hier.




Endlich habe ich auch Zeit gefunden, mit unseren Reisealben anzufangen. Da ich so altmodisch bin, alles noch selbst einzukleben, dauert das natürlich. Für die ersten habe ich mir kompakte Skizzenbücher bestellt. Ich habe schon oft selbst gebunden. Aber ich fürchte, dann werde ich nie fertig.



Gebacken habe ich auch, mal was ganz Neues, Sternenkuchen im Glas. Das Rezept habe ich von einer Freundin und die hat es aus einer Zeitung. Ich weiß aber nicht aus welcher.



So geht's:

6 feuerfeste Gläser mit geraden Seiten (250-300ml) einfetten
Sterne: 75g Mehl, 50g weiche Butter oder Margarine, 25g Zucker, 1/2 TL gem. Kurkuma
zu einem Mürbteig verkneten und ca. 30 Min. in den Kühlschrank stellen.
Dann daraus Sterne ausstechen und diese an die Seiten der Gläser drücken.

Schokoteig: 4 Eier, 200ml Öl, 200ml Milch, 400g Mehl, 1P Backpulver, 100g Kakao, 200g Zucker, 2 P. Vanillezucker
Eier mit Öl und Milch schaumig rühren, die anderen Zutaten zufügen und den Teig in die Gläser füllen. Die Gläser nur zu 3/4 füllen, sonst läuft der Teig über.
Ofen auf 180° vorheizen, ca 30Min backen. Dann sofort die Gläser mit Deckel schließen. Wenn die Kuchen nicht lange halten sollen, kann man den Deckel auch weglassen.

Da ich endlich mal wieder ein schönes Tor zu Nova schicken möchte, habe ich mal in meinen Bildern gestöbert und habe dieses Tor gefunden. Das hat nichts mit unserer Reise zu tun. Es ist ein Bild aus der Altstadt von Amsterdam.



Ich schicke liebe Grüße zu Andrea mit besten Genesungswünschen.

Freitag, 7. Dezember 2018

Wohltuende Übungen

Nach dem übervollen November war in der letzten Woche Zeit für kreative Tätigkeiten. Ich habe mich ja vor Wochen in einem Anfall galoppierenden Wahnsinns für die Adventspost bei Michaela Müller und Tabea Heinicker angemeldet. Im November konnte ich gar nicht genug den Kopf über mich selbst schütteln. Aber siehe da, ein paar Tage kreative Ruhe haben alles wieder gerichtet. Ich habe mit wachsender Begeisterung mit Tusche und Acrylfarbe herumgematscht, gedruckt, gezeichnet, gewischt. Alle Karten sind fertig. Nur die Beschriftung fehlt noch. Aber ich habe auch noch ein wenig Zeit.


Die 7 Karten sind von Edelgard Weigt, Christine Lustig , Karen Maisenbacher , Bogi Bell , Lucie Meyer und Christine Bosch.


Das ist mein Stapel.




Und das ist ein Teil meiner Experimente.
Es war auch wieder Zeit zu lesen und ich kann euch das Buch nur wärmstens empfehlen:


Daniel Kehlmann, Tyll

Ein mit bewundernswerter Leichtigkeit und Spracheleganz geschriebenes Buch über den 30-jährigen Krieg. Die Figur Tyll ist angelehnt an die des Till Eulenspiegel und sie führt sozusagen durch die Geschichte. Sehr eindrücklich wird das ganz "normale" Leben in einer völlig aus den Fugen geratenen Welt beschrieben. Ich habe das Buch kaum an die Seite legen können.

Mit Freunden haben wir die Gabriele Münter Ausstellung in Köln besucht und sehr genossen. Ein kleiner Band über diese besondere Frau musste mit nach Hause. Das ist nach "Tyll" jetzt das nächste Buch.



Montag, 3. Dezember 2018

Monatscollage November 18

Es war viel los in diesem Monat. Viel Besuch, über den ich mich auch sehr gefreut habe, viel genäht, viel um die Enkelchen gekümmert. Es ist immer so schön zu erleben, wie sie sich freuen, wenn ich komme. Viele Gesundheitstermine, bisher mit guten Ergebnissen. Alle diese "Viels" haben dazu geführt, dass das Bloggen und auch das Kommentieren zu kurz gekommen sind. Inzwischen muss ich sehr darauf achten, dass ich genügend Ruhe finde. Ich bin zufrieden mit allem, hoffe aber, dass die Adventzeit ruhiger wird.


Etwas aus der Puste schicke ich die Collage zu Birgitt, die meine Schwierigkeiten vielleicht gut nachvollziehen kann. Liebe Birgitt, immer gut durchatmen!

Samstag, 17. November 2018

Besondere Momente

Es gibt einiges zu feiern in der Familie und das genießen wir. Dazu habe ich mein uraltes französisches Kochbuch ausgebuddelt und habe kleine französische Puddingteilchen gebacken. Geschmeckt hat es!



Ich darf wieder winzige Sachen stricken. Im Frühjahr kommt das nächste Enkelkind. An den Farben der Strümpfchen könnt ihr schon sehen, was es wird. Der große Bruder freut sich, der Rest der Familie auch.




Neuerdings kommt täglicher Katzenbesuch, macht es sich gemütlich auf meiner Fensterbank und schnurrt so vor sich hin.


Die Wendejacken für die Enkel sind fertig geworden.








Für den (bisher) jüngsten Enkel gab es noch 2 Jeanshosen.



Ein besonderer Moment kam mit der Post, die erste selbst geschriebene Karte der kleinen Enkelin.




In dieser Woche habe ich u.a. die Brexit Diskussion in London verfolgt. Bis zum Schluss habe ich nicht durchgehalten, weil ich nur immer eine begrenzte Menge an Dummheit verkrafte. Allerdings ist auch die Berichterstattung hier wirklich sehr lückenhaft. Ich glaube, das große Erwachen kommt noch und alle oder zumindest viele werden sich die Augen reiben und fragen: Soooo schlimm? Das hätte ich nicht gedacht.
Die Glücksmomente schicke ich zu Andrea zu ihrem Motto Sekundenglück, eine schöne Idee. Viele Grüße auch an Andrea zum Samstagsplausch.