Navigationsleiste

Dienstag, 31. Juli 2018

Bäumchenzucht

Im letzten Jahr habe ich einen winzig kleinen Ableger von einem Pfennigbaum geschenkt bekommen. Als Kind hatte ich so einen schon mal. Das Wunderbare an diesen Gewächsen ist, dass sie so pflegeleicht sind und  mein Südfenster gut aushalten. Außerdem sind sie extrem leicht zu vermehren. Einfach einen Zweig abbrechen und ein paar Tage in Wasser stellen und schon wachsen kleine Würzelchen. Die dickfleischigen Blätter brechen leicht ab. Dann kann man sie einfach in Erde stecken, da wächst auch noch was. Etwas großspuriger klingt der Name Geldbaum, bringt aber auch die Finanzen nicht in Ordnung.



Die Älteren unter euch kennen vielleicht noch das "Melittaprinzip": die Errungenschaft der 50-ger Jahre waren Kaffeefilter aus Porzellan, meistens von der Firma Melitta. (Eine Nachbarstochter hieß Melitta, die hatte mein ganzes Mitgefühl). Jedenfalls gehörte es zum Programm, dass spätestens bei dem zweiten Gebrauch das Porzellanteil die erste Macke davontrug und dann hielt das gute Stück für die Ewigkeit. Auf der Suche nach Blumentöpfen für die Ableger fand ich in der hintersten Schrankecke zwei Kaffeefilter. Das sind ideale Blumentöpfe, Loch ist schon vorhanden, ein Teller als Untersatz ist schnell gefunden. So haben diese Teile noch eine sinnvolle Aufgabe.







So machen nicht nur die Gartenpflanzen Freude, sondern auch die Stubenhocker. Zu meiner Überraschung blühen 3 der Orchideen wieder. Die Pflänzchen betrachte ich immer mit etwas Respekt, aber es scheint ihnen bei mir zu gefallen.





Ich hoffe, ihr habt alle viel Schatten.
Den Pfennigbaum schicke ich mit herzlichen Grüßen zu Ghislana zum Naturdonnerstag, es ist zwar nur ein Bäumchen, aber vielleicht darf er doch mitspielen?


Samstag, 28. Juli 2018

Monatscollage Juli 2018

Es war ein ruhiger und vor allem heißer Monat. So ein richtiger Sommer ist ja etwas Schönes und wenn man nicht mehr berufstätig ist, kann man sich ja auch genügend ausruhen.



Den Niederrhein haben wir genossen, den Garten, den Besuch der Enkelkinder, genäht habe ich bis es oben unter dem Dach definitiv zu heiß wurde.

Von den privaten Dingen mal abgesehen, habe ich mich über die Proteste in München gefreut, über die Initiative der Städte Düsseldorf, Köln und Bonn und über das Interview mit Andreas Voßkuhle, in dem er klare Worte zu dem Verhalten der Herren Seehofer, Söder und Dobrindt findet. Interessant ist die Reaktion des Herrn Seehofer, Herr Voßkuhle solle sich nicht zur Sprachpolizei aufspielen. Da kann man nur noch feststellen: Wenn man sich seit Monaten am laufenden Band blamiert, dann kann man mit so einer Reaktion den letzten Rest an Achtung verspielen und sich endgültig zum arroganten Deppen machen.
Mit ganz herzlichen Grüßen schicke ich die Collage zu Birgitt.

Freitag, 27. Juli 2018

Friday-Flowerday 30/18

Helga sammelt wieder schöne Blumen. Ich habe im Garten gesammelt, denn bei 38° gehe ich nicht mehr einkaufen. Für die nächsten Tage sind wir versorgt. Wir legen die Füße hoch und sind dankbar für den Schattengarten.










Flammenblume, Blutweiderich, Verbene und Spornblume , klein aber fein.

Sonntag, 22. Juli 2018

Heiß aber schön

Dieser Sommer ist für unsere Breitengrade ja wirklich außergewöhnlich. Wir genießen unseren Garten, die lauen Sommerabende. Bei strahlendem Sonnenschein haben wir Schloss Dyk besucht. Die herrliche Anlage ist für uns schnell zu erreichen und ich nehme euch auf einen Spaziergang mit.



Das prächtige Tor schicke ich zu Nova mit lieben Grüßen auf die schöne Insel







Im Park haben wir einige Exemplare des Knabenkrauts entdeckt. Die Aufnahme ist etwas unscharf, mein Objektiv macht mir etwas Kummer.




Madame Ente hält gerade eine Rede.






Diesen wunderbaren Baum schicke ich endlich mal wieder zu Ghislana und ihrem Projekt "Mein Freund, der Baum.















Mit der schönen Artischockenblüte verabschiede ich mich auf die Couch, im Garten ist es zu heiß. Habt es fein!

Donnerstag, 19. Juli 2018

Toller Stoff

Keine Sorge, ich gerate nicht auf Abwege. Damit ich nicht angesichts der Nachrichten in permanente Schnappatmung verfalle und ein wenig was für meine Nerven tun kann, hat die Tochter wunderschöne Stöffchen besorgt, die in schöne Sachen für die kleine Enkelin verwandelt werden sollen. Sehr gute Idee!



Mit den Händen arbeiten ist sehr wohltuend.



Aber erst einmal reichte ein Stoffrest für ein Oberteil für die kleine Enkelin und die hat gleich noch neue Puppenkleider in Auftrag gegeben. Jetzt schwinden meine Stoffreste doch deutlich.













Gestrickt wird auch. Es gibt nämlich nicht nur Stoffreste.



Und dann hat die Oma sich sehr darüber gefreut, dass unser kleines Energiebündel mit noch nicht ganz 5 Jahren ihr Bronzeschwimmabzeichen geschafft hat. Da muss vor der Abreise in die Ferien das Abzeichen noch schnell auf den Badeanzug genäht werden. Aber gerne doch.


Fazit: Nähen hilft, Aufregen nicht!

verlinkt zu Traude zu ihrem ANL-Projekt. Danke für den Hinweis!