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Samstag, 13. Oktober 2018

Schützenswert

Wir müssen etwas tun.

Jeder Mensch entscheidet für sich, was schützenswert ist, jeden Tag mit dem eigenen Verhalten. Die Entscheidungen werden so unterschiedlich ausfallen, wie die Menschen selbst unterschiedlich sind. Der Weltklimarat hat Alarm geschlagen. Da fühlt man sich sehr hilflos. Aber ich glaube, das sind wir gar nicht. Jeder von uns kann im Kleinen viel erreichen. Wir Verbraucher haben eine enorme Macht. Wir nutzen sie nur nicht ausreichend. Bei unserem Supermarkt gibt es inzwischen keine Plastiktüten mehr, auch nicht für die Obst- und Gemüseabteilung. Ich bin immer wieder entsetzt, dass die Regale mit den Fertigprodukten länger und länger werden. Wer braucht denn auf Styropor unter Klarsichtfolie verpackte fertig gekochte Nudeln??? Heute im Einkaufswagen gesehen. 😬

Bei dem herrlichen Wetter habe ich mich über noch eine hübsche Herbstanemone gefreut. Ich habe es tatsächlich geschafft, den größten Teil des Gartens einmal vom Unkraut zu befreien. Von unserer ältesten Johannisbeere mussten wir uns trennen. Wir vermuten, dass die Wühlmäuse die Wurzeln angefressen haben.




Nochmal eine frische Rosenblüte...





Sind das nicht herrliche Farben?


A propos Farbe, wir mussten die Eingangsstufen neu streichen. Nach Garten - und Malerarbeiten war ich so k.o., dass die Nähmaschine diese Woche arbeitslos war.
Aber  abends auf der Couch geht noch stricken: Resteverwertung für Pulswärmer. Auch wenn wir es nicht glauben können, es wird doch wieder kälter und da braucht so eine Frostbeule wie ich dringend Pulswärmer.



Das Muster habe ich aus dem Katalog vom Finkhof.

Ich schicke die Gartenfreuden zu Loretta und Wolfgang und arbeitsreiche Woche zu Andrea. Fast hätte ich vergessen, dass die Herbstfarben wunderbare Grüße für die Zitronenfalterin sein könnten. Das hole ich dann hiermit nach.

10 Kommentare:

  1. Mit deinem Worten im ersten Absatz sprichst du Wahres aus. ich staune auch immer wieder darüber. Ich versuche auch, diesen Müll soweit wie möglich zu vermeiden. Aber manchmal ist es chwer, weil heutzutage nahezu alles irgendwie verpackt wird. Wenn ich darum bitte die Umverpackung doch bitte wegzulassen werde ich schief angeschaut und kriege den Satz zu hören:"Das dürfen wir nicht!" Ich kann mich erinner, dass ich als Kind mit Schüssel zum Bäcker bin und Sahne geholt habe. Die haben wir sogar gegessen und ich lebe immer noch :-)
    Und die Pulswärmer finde ich total klasse. Ein sehr schönes Muster!

    Gruß Marion

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    1. Solche Erfahrungen kenne ich auch. Wir müssen halt einfach weitermachen.
      LG
      Magdalena

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  2. Stimmt, man kann als Verbraucher eine große Macht ausüben. Es fängt mit den Plastiktüten in der Obstabteilung an, mit einer Einkaufstüte in der Tasche (stets bereit, klein und zusammenfaltbar), mit dem dem Verzicht auf stark verarbeitete und verpackte Lebensmittel etc. pp..
    Dein Handstulpen finde ich wunderschön und filigran!
    Liebe Grüße
    Andrea

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    1. Danke für Deine Grüße, wir müssen halt einfach weitermachen.
      LG
      Magdalena

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  3. Liebe Magdalena, das war ja eine arbeitsreiche Woche. Schön das Du noch Blüten ergattern konntest. Ja das mit dem Plastik ist schon eine §chlimme Sache.
    Hab einen guten Start in die neue Woche. Lieben Gruß Sylvia

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    1. Danke, liebe Sylvia, ich wünsche Dir auch eine wunderschöne Woche.
      Magdalena

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  4. diese supermarktplastikflut ist kaum noch zu ertragen, leider auch in den großen biomarktketten. da sind die mitgebrachten beutel nur ein kleiner trost.
    deine stulpen sind zauberschön!! ich hab mir gestern auf einem bauernmarkt auch welche gekauft (ich kann nicht stricken...), weil ich sie so gern trage.
    liebe grüße
    mano

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    1. Da hast du Recht, man kommt nicht dagegen an. Ich versuche trotzdem, positiv zu denken.
      LG
      Magdalena

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  5. So schöne Farben und Blattfärbungen bringt uns der Herbst. Das entschädigt doch ein wenig für das späte Hell- und frühe Dunkelwerden. Finde ich.
    Die Pulswärmer sind ganz wundervoll geworden, und waren dabei wahrscheinlich relativ einfach zu stricken. Dank deines Links habe ich jetzt die Seite des Finkhofes durchstöbert. Hach, da gibt es so tolle Stoffe. Und überhaupt...
    Eine schöne Herbstwoche wünsche ich dir.
    Liebe Grüße
    die Mira

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  6. Plastikmüll ist ein großes Problem und fängt bei der Herstellung bis zur Verpackung über den Verbraucher ins Meer. Ich gebe mein Bestes mit wenig Plasik auszukommen.
    Ein interessantes Thema und sehr diskussionswürdig.Pulswärmer, eine gute Idee, ich habe auch noch soviel Wollreste.
    Liebe Grüße, Klärchen

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