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Donnerstag, 21. Februar 2019

Reisebericht 18 Milford Sound

Es ist höchste Zeit, meine Berichte fortzusetzen. Wer sich für die anderen interessiert, kann hier nachlesen
Reisebericht 1
Reisegrüße 2
Reisegrüße 3
Reisegrüße 4
Reisegrüße 5
Reisegrüße 6
Reisegrüße 7
Reisegrüße 8
Reisegrüße 9
Reisegrüße 10
Reisegrüße 11
Reisegrüße 12
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Reisegrüße 14
Reisegrüße 15
Reisegrüße 16
Reisegrüße 17

Ihr kennt ja sicher den Spruch von der Ordnung, die das halbe Leben ausmacht. Meine Sprösslinge pflegten mir mit schöner Regelmäßigkeit zu sagen, dass sie gerne in der anderen Hälfte leben.
Als ich die Liste meiner Reiseberichte zusammenstellen wollte, merkte ich zu meinem großen Leidwesen schnell, dass ich in meinem Archiv ein riesiges Chaos veranstaltet hatte. Ich habe also geschlagene 2 Stunden gebraucht, um das zu ordnen.

Die neuseeländische Südinsel kann man an Abwechslung kaum übertreffen: Kahles Bergland, abenteuerliche Schluchten, Regenwälder...
Der faszinierendste Teil sind aber sicher die Fjordlands. Der berühmteste Fjord ist wohl der Milford Sound, vielleicht, weil er am besten zugänglich ist. Der übrige Teil der Fjordlands ist nur Wanderern oder - von der Wasserseite - Seglern zugänglich. Die Fjordlands sind extrem regenreich, wodurch sich eine sehr besondere Pflanzenwelt entwickelt hat. Anders als bei den norwegischen Fjorden sind hier auch die steilen Felswände stark bewachsen. In jeder kleinen Felsritze halten sich noch Pflänzchen fest.
Zum Milford Sound kommt man nur durch ein alpines Tal und einen Tunnel. Ausgangspunkt ist Te Anau am Lake Te Anau. Die - wie immer - freundlichen Leute am Campingplatz haben uns den Rat gegeben, eine Nacht am Milford Sound zu bleiben. Das haben wir gemacht, eine gute Entscheidung.
Nun lasst euch von den Bildern mitnehmen.







Unterwegs haben wir diese lustigen Gesellen getroffen. Keas sind eine Papageienart. Sie sind unglaublich neugierig und wenn man sein Auto an den wenigen Parkplätzen abstellt, muss man damit rechnen, dass sie die Fensterdichtungen anknabbern und die Antenne abbauen usw..



Als wir am Sound ankamen, schien die Sonne und wir sind sofort auf eins der Schiffe gestiegen. Der Kapitän konnte sich gar nicht beruhigen und hat uns bestimmt 50 mal erzählt, dass wir zu den 2% der Besucher gehören, die den Milford Sound bei Sonne erleben.







Immer wieder wurden wir von Tümmlern begleitet. Da sie wahnsinnig schnell sind, bin ich froh, dass ich so ein Bild noch geschafft habe.









Am späten Nachmittag verlassen die Touristengruppen das enge Tal und es wird sehr still. Wir sind noch eine Nacht auf dem kleinen Campingplatz geblieben und haben den abendlichen Blick genossen. Unser Abschiedsblick.


Das werden wir nie vergessen.



6 Kommentare:

  1. Einfach nur wunderschön. Neuseeland steht auch auf unserer Reiseliste - vorab geht es aber im nächsten Jahr nach Australien. LG

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  2. Gute Entscheidung! Wenn Ihr Tipps haben wollt, meldet Euch. Unser jüngster Sohn hat 2 Jahre in Australien gelebt und geht im nächsten Jahr wieder hin.
    LG
    Magdalena

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  3. Liebe Magdalena,
    faszinierende Bilder aus einem faszinierenden Land, die bei Euch sicher die Erinnerungen lebendig halten!
    Liebe Grüße
    moni

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  4. Danke fürs Mitnehmen. Neuseeland ist immer noch mein Traumland. Meine Tochter hat ein halbes Jahr dort gelebt.
    Liebe Grüße
    Andrea

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  5. "Sehnsuchtsbilder" zum genießen!!!
    Gute Zeit,
    Luis

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  6. Wahnsinnig schön, hach, da bekomme ich auch wieder sofort Lust auf Urlaub. Danke dir dass du auch diese Bilder noch mit uns teilst.

    ...und Keas....oh ja. Gehste im Loro Parque mit Schnürsenkelschuhen zu nah an den Käfig dann werden dir die Senkel aufgezogen *gg*

    Liebe Grüssle

    N☼va

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